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Sony über NGP-Preis: "Wir haben unsere Lektion aus der PS3 gelernt"

Hardware-Design mit Blick auf den Preis

Wer angesichts Sonys Geschichte gesalzener Launch-Preise bei seinen Spekulationen um den Kostenpunkt des NGP lieber ein bisschen zu hoch greift, könnte demnächst eine Überraschung erleben. Laut Shuhei Yoshida, Päsident der SCE Worldwide Studios, hat der Hersteller seine Lehren aus dem hohen PS3-Preis (einst 599 Dollar) gezogen.

"Ich kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht über einen konkreten Preis sprechen. Aber schon von Anfang an hatten wir ein bestimmtes Ziel vor Augen", so Yoshida gegenüber der Edge (per vg247). "Als wir also diverse Features in Betracht zogen, hatten wir immer die angepeilte Preisspanne im Sinn."

Mit Blick auf den Endverkaufspreis wurden sogar einige Features gestrichen:

"Es gab einige Elemente, die wir ziemlich cool fanden, von denen wir aber absehen mussten, um auf Kurs zu bleiben. Das ist eine große Lektion, die wir aus der PS3 gelernt haben. Es macht keinen Sinn, alles was man will in das Gerät zu packen und den mathematischen Teil anschließend zu erledigen."

"Wir haben immer den Preis und den Kunden berücksichtigt. Wir müssen etwas verkaufen, das die Leute sich auch leisten können", fügt er hinzu.

Bevor ihr in der abendlichen Raterunde nun aber zu niedrig stapelt: Sony werde das Handheld nicht zum Preis einer PSP verkaufen, verriet Yoshida. Damit ist NGP oberhalb von 249 Dollar zu verorten.

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Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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