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Warhammer 40.000: Space Marine

Für den Imperator

Gemeinsam mit ihr und euren Kameraden zieht ihr los, ein erstes Missionsziel zu erobern. Eine gewaltige Festung, die die Orks eingenommen haben und deren Kanonen nun die imperiale Armee vom Nachschub abschneiden. Langsam kämpft ihr euch durch die Frontlinien, stellt euch Dutzenden Gegnern und betretet sogar eines der Raumfahrzeuge der Orks, einen Rok. Ein ausgebauter Meteorit, der mit Steuertriebwerken gezielt zum Absturz gebracht wurde und so die Mauern der Festung knackte. Leider springt die Vorschau an dieser Stelle weiter nach vorne. Genauer gesagt in Kapitel 2. Die Titan-Manufaktur.

Ein Spezialagent des Imperiums, ein Inquisitor namens Drogan, hat euch kontaktiert und zur Verteidigung des Titanen herbeigerufen. Er verrät euch außerdem, dass es noch um viel mehr geht, als „nur" um die gewaltige Kampfmaschine, die mit ihren Geschützen ganze Städte plattwalzen kann.

In der Anlage verbirgt sich eine ganz besondere Energiequelle, die trotz ihrer geringen Größe gewaltige Maschinen antreiben kann. Natürlich wollen auch die Orks an dieses mächtige Artefakt herankommen und ihr liefert euch in einem Generatorraum eine Schlacht mit einem mächtigen Ork Wyrdboy, der sich dank seiner Psy-Kräfte fast als ebenbürtig erweist.

Und die Vorschau-Version geht noch weiter. Führt euch auf die zerstörten Straßen von Graia, durch die brutalsten Gefechte der Invasion, konfrontiert euch mit Verrat und Häresie und am Ende mit den Horden des Chaos. Auf Details gehe ich hier ganz bewusst nicht ein. Die Vorschau-Version hat mir mit ihren Einblicken in die Geschichte schon selbst das halbe Spiel gespoilert. Fest steht nur, dass zum Ende hin die Kämpfe immer fordernder und abwechslungsreicher werden. Stärkere, besser ausgebildete Gegner, mehr Waffen und ein stetig steigender Schwierigkeitsgrad verlangen euch alles ab.

Warhammer 40.000: Space Marine - Multiplayer-Trailer

Doch so spannend das Ganze auch inszeniert wurde und so sehr ich auch das Universum und seine Charaktere liebe, mit den ganz Großen der Branche, etwa Gears of War, wird Space Marine beim ersten Auftritt wohl nicht ganz mithalten können. Bei der Konkurrenz ist die Grafik einfach noch einen Tick besser, das Spielgeschehen etwas abwechslungsreicher und der Multiplayer etwas umfangreicher. Trotzdem freue ich mich darauf, Titus durch die gesamte Kampagne zu führen und mich anschließend in den umfangreichen Multiplayer zu stürzen.

Denn auch wenn ein Arkham City am Ende mehr Spielwitz bietet, ein Uncharted 3 die schickere Grafik und ein Gears of War 3 die fetteren Gegner, so bekomme ich nur bei Space Marine diese brutale Mischung aus Nah- und Fernkampf. Mit Sprungmodul und Donnerhammer bewaffnet in eine Horde Gegner zu springen und sie dann mit mächtigen Schlägen in kleine Stücke zu zerlegen, ist eine Erfahrung, die jeder Action-Fan einmal erlebt haben sollte. Das ist ganz großes, wenn auch etwas simples Bombast-Kino, das viele Fans und damit auch mich glücklich machen wird. Der 6. September kann kommen, ich bin bereit.

Warhammer 40.000: Space Marine erscheint am 6. September für Xbox 360, PC und PlayStation 3.

In unserer Test-Philosophie findest du mehr darüber, wie wir testen.

In diesem artikel

Warhammer 40,000: Space Marine

PS3, Xbox 360, PC

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Über den Autor

Kristian Metzger

Contributor

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