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"Extreme Unterstützung": Rockstar beriet sich mit Remedy für Max Payne 3

Bleibt den Themen treu

Für Viele war der Entwicklerwechsel der Marke Max Payne von den Serienschöpfern von Remedy zu Rockstar ein Alarmsignal. Nun hat Rockstar VP of Product Development, Jeronimo Barrera, aber erklärt, dass man sich mit den Finnen beraten hätte und diese das Projekt unterstützten.

"Es war immer der Haupt-Fokus, jedem der zentralen Elemente von Max treu zu bleiben und das ist sogar etwas, das wir mit Remedy während der Entwicklung diskutierten", so Barrera zu Gamespot.

"Unsere Arbeit erfuhr extreme Unterstützung ihrerseits."

Ein anderer Bruch mit den Erwartungen vieler Fans war der Wechsel des Szenarios. Teil 3 spielt bekanntlich zum Großteil in Sao Paulo, Brasilien. Doch der Ort spielt laut Barrera weniger eine Rolle.

"Das Spiel ist dem Original sehr treu, was das Gameplay, die Ästhetik und die visuellen und narrativen Themen angeht, auch wenn wir es erneuert haben, um einen Vorteil aus den vergangenen neun Jahren in der Entwicklung der Spiele zu ziehen", erklärt er.

"Für uns geht es in Noir nicht um einen speziellen Ort (und wenn es so wäre, dann wäre das sicherlich Los Angeles, nicht New York). Es geht um einen gewissen visuellen Stil und eine Art von Story und Charakterisierung mit einem bestimmten Hard-boiled-Zynismus, vielen Twists und einer Stimmung von Verfall und Verdorbenheit."

In diesem Sinne würden sich das New York und das Brasilien der Spiele nicht allzu sehr unterscheiden. Bullet-Time, innerer Monolog und die Comic-Zwischensequenzen seien nach wie vor Teil des Erlebnisses.

Wir begeben uns in der nächsten Woche für euch zu Rockstar nach München, um diese Aussagen bezüglich Max Payne 3s aus nächster Nähe auf die Probe zu stellen.

Max Payne 3 - Trailer
In diesem artikel

Max Payne 3

PS3, Xbox 360, PC

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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