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Max Payne 3: Multiplayer mit Voice-Over und dynamischen Zielen

Soll Match-internes Drama ankurbeln

Rockstar hat neue Details zum Mehrspieler-Modus bekannt gegeben, der im dritten Max Payne sein Serien-Debüt hinlegen wird. Neben einem Voice-Over, bei dem Max ein wenig mehr über die namenspendenden "Gang Wars" erzählt, wird es dynamische Missionsziele geben. Sogar die Bullet-Time wird als Perk im Team-Kampf einsetzbar sein.

"Das narrative Element von Max Payne 1 und 2 und dem, was wir mit 3 machen, ist natürlich sehr stark", so Charlie Bewsher, Lead Designer des Titels gegenüber IGN. "Wenn man also anfängt, sich Gedanken um die Mehrspieler-Version von Max Payne zu machen, dann muss man sich auch um diesen teil des Spieles kümmern."

"Doch es gibt auch eine Handlungselement, das jedem Mehrspieler-Match innewohnt - es entwickelt sich immer ein ganz eigenes Drama", spricht er auf das Kopfkino an, das gute Multiplayer-Titel in ihren packendsten Runden inszenieren.

Diesem Effekt will Rockstar mit veränderlichen Missionszielen von Runde zu Runde unter die Arme greifen. Etwa wenn nach einem geplatzten Drogendeal ein Spieler damit beauftragt wird, inmitten des Gemetzels Sporttaschen voller Geldnoten einzusammeln.

Die nächste Runde soll möglichst immer auf der vorigen aufbauen, um der Partie "Kontext und Motivation" zu verleihen. Dabei sollen zusätzlich Motion-Comic-Sequenzen und die düstere Stimme von Max helfen, die die Missionsziele in Verbindung zueinander setzt.

Es soll - so IGN - unbegrenzte Kombinationen geben. Einige angeführte Beispiele waren etwa, dass ein zusätzliches Kopfgeld auf den erfolgreichsten Spieler der Vorrunde ausgesetzt wird oder dass auf die Eroberung eines Gebietes eine Runde folgt, in der man vom Gegner in seinem Revier gelegte Sprengsätze neutralisieren muss.

Freischaltbare Perks - hier "Bursts" genannt - halten das Kräftemessen zudem betont asymmetrisch: Wer sich den Paranoia-Burst gönnt, sorgt dafür, dass seine Gegner Teammitglieder als Feinde identifizieren. Per "Sneaky"-Burst, erscheint das eigene Gamertag bei Feinden als Mitspieler anstatt als Gegner und selbst eine auf direkter Sichtlinie basierende Bullet-Time soll es geben, bei der man selbst und das eigene Opfer von der Zeitlupe gefangen sind, sofern man es im Blickfeld behält. Allerdings wird aus den Ausführungen nicht ganz klar, wie die Zeitlupen-Schießerei dann für Unbeteiligte aussieht.

Interessant ist, dass alle Bursts dreistufig angelegt sind. Wer sie länger "auflädt" erzielt einen stärkeren Effekt.

Max Payne 3 erscheint - wie gesagt - im kommenden März. Was wir nach unserem Besuch bei Rockstar in München über das Spiel dachten, lest ihr in unserer Max Payne 3 Vorschau.

In diesem artikel

Max Payne 3

PS3, Xbox 360, PC

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Über den Autor
Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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