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Die 5 coolsten PS Vita Features, (die ihr vielleicht noch nicht kanntet)

Wissenswertes, das nicht unbedingt auf der Packungsrückseite steht

Der Welcome Park

Ich weiß, der gemeine Hardcore-Zocker überspringt für gewöhnlich vorinstallierte Willkommens-Initiativen und -Programme, löscht sie womöglich sogar gleich von der Platte, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. Wo kämen wir denn da hin, wenn man sich als gestandener Spieler noch an die Hand nehmen ließe, um sich einzelne Funktionen und Features erklären zu lassen? Und normalerweise gehöre ich auch zu dieser Gattung Verbraucher. Wenn es einem aber so geschickt und spielerisch schmackhaft gemacht wird, wie in Sonys Welcome Park, ist man es sich eigentlich schuldig, zumindest einmal einen Blick hinein zu werfen.

Und der fällt unter Garantie länger aus, als man zunächst plant. Wie hier mit fünf verschiedenen Mini-Applikationen charmant und unterhaltsam die Hardware seziert wird - man wünscht sich beinahe, dass Sony jedes der einzelnen Progrämmchen weiter ausarbeitet. Da wäre zum Beispiel "Hello Face", das die Vorzüge der nicht gerade brillanten, dafür aber pfeilschnellen Kamera demonstriert: Lolchair-Fans geht bei der Foto-Safari nach leblosen Gegenständen - Steckdosen, Lautsprecherboxen, etc. - die ein mehr oder weniger unfreiwillig ein belämmertes Gesicht machen und anschließend von der Software zum Leben erweckt werden das Herz auf. Diese geben sogar Kommentare von sich, die je nach Tageszeit und Situation variieren. Auch die anderen Software-Nuggets halten gut bei Laune, bis man die gebotenen Bestzeiten geknackt und sich die entsprechende Trophäe geangelt hat.

Einmal lasst ihr ein Skateboard-Männchen mit Hilfe der Bewegungssensoren durch einen Hindernisparcours sausen, tilgt mit dem Touchscreen nummerierte Plättchen in der richtigen Reihenfolge vom Bildschirm oder lasst eine von euch gemachte Fotografie in ein Schiebepuzzle zerlegen. Schade, dass alles ein bisschen oberflächlich bleibt und zum Beispiel eure Hello Faces nicht dauerhaft gespeichert werden. Auch das Sound-Loop-Programm, das vom Welcome Park aus zugänglich ist, wäre mit mehr Samples und Optionen ein viel länger groovender Zeitvertreib zum Experimentieren und Kopfnicken gewesen. Aber wie gesagt: Vielleicht baut Sony diese Ideen später in vollwertige Apps aus. Bis dahin ist es sich aber auch so schon jeder Vita-Besitzer schuldig, einen Spaziergang durch den Welcome Park zu wagen.

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