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Diablo 3 Klassenguide: Hexendoktor - Mana, Regeneration und Waffenwahl

So kurbelt ihr die Mana-Regeneration des Hexendoktors kräftig an und diese Waffen solltet ihr verwenden.

Diablo 3: Hexendoktor - Mana, die Kraftquelle des Hexendoktors

Manavorat

Bis auf wenige Ausnahmen kostet euch jeder Einsatz eurer Fähigkeiten einen kleinen oder großen Teil eures Manavorrats. Ihr beginnt bei Stufe 1 mit einem maximalen Vorrat von 150 Manapunkten und erhaltet für jedes Level, das ihr aufsteigt, weitere 10 Punkte, bis hin zu einem Maximum von 740 Punkten bei Stufe 60. Euer Manavorrat wird also durch eure Stufe vorgegeben, ist aber nicht in Stein gemeißelt. Ihr könnt die Menge eures blauen Safts durch Gegenstände, die speziell an den Hexendoktor gerichtet sind oder durch passive Fähigkeiten etwas aufmotzen.

Grundsätzlich ist ein hoher Manavorrat nicht schlecht, schließlich könnt ihr mit einer größeren Menge Mana auch mehr Attacken austeilen. Spätestens ab dem Schwierigkeitsgrad Hölle werdet ihr jedoch feststellen, dass sich die Kampfdauer mehr und mehr in die Länge zieht, da es euch in der Regel häufig an Schaden mangelt und die Trefferpunkte sowie Resistenzen der Dämonenhorden stetig zunehmen. Aus diesem Grund liegt das Hauptaugenmerk des Hexendoktors nicht vorrangig auf einem großen Manavorrat, sondern bei einer hohen Manaregeneration. Einen vergrößerten Manapool nehmt ihr bei der Wahl eurer Ausrüstung nur als willkommenes Sahnehäubchen obendrauf mit.

Manaregeneration

Ist euer Manavorrat erst einmal aufgebraucht und euer Feind weilt immer noch unter den Lebenden, ist schnell Schicht im Schacht. Dann müsst ihr viel Zeit mit Verfolgungsjagden rund um irgendwelche Steine, Krater oder Häuser in Kauf nehmen, ehe sich euer Mana wieder regeneriert hat. Das erwartet euch im Endspiel zwar ohnehin, allerdings fressen eure Zauber dann auch erheblich mehr eures blauen Saftes, was eine erhöhte Regeneration nur umso wichtiger macht. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger existieren in Diablo 3 auch keine Manatränke mehr, die ihr ohne unterlass einwerfen könntet. Und auch die in der Welt verteilten Manabrunnen sind alle versiegt. Somit seid ihr ganz auf eure eigene Manaregeneration angewiesen.

Unabhängig davon, ob ihr Stufe 1 oder Stufe 60 seid, verfügt jeder Hexendoktor über eine Basis-Manaregeneration von 20 Punkten pro Sekunde. Angesichts von Attacken, die bei Stufe 60 bis zu 196 Manapunkte pro Einsatz verschlingen und eurem begrenzten Manavorrat, geht es vor allem darum, eure Manaregeneration aufzupolieren.

Das erreicht ihr in erster Linie mit den Ausrüstungsgegenständen, die nur dem Hexendoktor zugedacht sind. Fast auf jedem Zeremonienmesser, Mojo oder jeder Voodoomaske findet sich die Angabe "Erhöht die Regeneration von Mana um X pro Sekunde (Nur Hexendoktor)", auf die ihr bei der Wahl eurer Ausrüstung gesteigerten Wert legen solltet. Einen fest zu erreichen Wert gibt es für eure Manaregeneration nicht wirklich, je mehr desto besser. Als Richtwert für das spätere Endspiel auf dem Schwierigkeitsgrad Inferno solltet ihr 30 bis 50 Punkte pro Sekunde oder mehr anpeilen.

Weitere Möglichkeiten, eure Manaregeneration anzukurbeln, ergeben sich durch eure passive Fähigkeiten (siehe Talentverteilung) sowie durch das Anheuern des Templers im Einzelspielermodus. Er kann die Fähigkeit Inspirieren erlernen, die eure Manaregeneration um weitere zwei Punkte pro Sekunde erhöht.

Diablo 3: Hexendoktor - Die Waffenwahl

Die korrekte Wahl der Waffe fällt dem Hexendoktor nicht allzu schwer. Immerhin gibt es für die Klasse unter den Begriffen Zeremonienmesser und Mojo eigens komponierte Waffen und Nebenhände - ja, sogar komplette Sets zu finden. Häufig mit Werten, die die wichtige Manaregeneration, das maximale Mana oder den Schaden bzw. die Manakosten einer Fähigkeit beeinflussen. Leider sind diese Kompositionen mit den richtigen Werten UND einer hohen Waffen-DPS (Damage Per Second = Schaden pro Sekunde) entweder Mangelwahre, existieren nur von Hörensagen oder sind im Auktionshaus mit Preisen jenseits der 10.000.000 Goldstücke schlichtweg unbezahlbar.

Stäbe, Zweihandschwerter, Armbrüste, Dolche oder Einhandäxte mit einer passenden Nebenhand etc. bieten oftmals eine günstigere Alternative, solange nur der Schaden pro Sekunde hoch ist. Befindet sich noch Intelligenz und Vitalität darauf, umso besser. Die Manaregeneration oder andere, nur dem Hexendoktor zugedachten Boni, bleiben dabei aber meistens auf der Strecke. Doch zumindest bis zum Schwierigkeitsgrad Inferno kommt ihr damit gewöhnlich auch recht gut über die Runden. Dann ist allerdings die richtige Waffenkombination meistens unumgänglich, was wiederum massives Goldfarmen oder Finderglück notwendig macht.

Ein weiterer Punkt ist mal wieder der Manaverbrauch. Mit einer Einhandwaffe plus Nebenhand wirkt ihr eure Zauber bedeutend schneller als mit einer Zweihandwaffe. Dafür fällt der Schaden einzelner Attacken nicht so hoch aus. Im Endeffekt verbratet ihr euer Mana schneller. Ausgeglichen wird das dadurch, dass ihr bei einer Kombination von Einhandwaffe und Nebenhand zwei Gegenstände tragen könnt, die die Manaregeneration des Hexendoktors fördern.

Markus Hensel Avatar
Markus Hensel: Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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