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Gears of War: Judgment spielt 15 Jahre vor dem ersten Gears of War

Baird, Cole und ihr Squad vor Gericht und klassenbasierter Multiplayer-Modus.

Das kurz vor der E3 bereits bestätigte Gears of War: Judgment spielt rund 15 Jahre vor dem ersten Teil.

Erste Details zum jüngsten Teil der Reihe sind über die neue Ausgabe der Game Informer bereits ins Netz gelangt.

"Wann immer man ein Franchise ausbaut, gibt es ein gewisses Maß an Verrat", sagt Epics Rod Fergusson. "Wenn man den Kunden nicht ein wenig verrät, verändert man das Spiel nicht ausreichend genug und die Leute bekommen das Gefühl, dass es stagniert. Aber wenn der Vertrauensbruch zu groß ist, verliert man sie. Man muss es immer frisch halten. Indem wir die Story rund um Marcus Fenix verlassen, haben wir mehr Möglichkeiten, neue Dinge zu tun."

People Can Fly ist dabei stark involviert, insbesondere in die Kampagne. Aber auch Epic arbeitet natürlich mit und behält alles im Auge.

"Ich betrachte es als das Beste von beidem", so Fergusson. "Auf der einen Seite bringen wir etwas Frisches ins Franchise, auf der anderen Seite haben wir die ursprünglichen Schöpfer, die sicherstellen, dass es nach wie vor Gears ist."

Die Geschichte von Gears of War: Judgment spielt 15 Jahre vor dem ersten Gears-of-War-Teil. Baird, Cole und der Rest des Kilo Squads stehen vor Gericht. Ihnen werden unter anderem Desertation, Feigheit, das Betreten eines unbefugten Gebiets, der Diebstahl experimenteller Militärtechnik und Verrat vorgeworfen.

Schauplatz des Ganzen ist Halvo Bay, zugleich Heimat der Onyx Guard Academy. Man vergleicht die Stadt in etwa mit einem San Diego oder San Francisco zur Zeit des Zweiten Weltkrieges mit starkem militärischen Hintergrund.

Neben Baird und Cole zählen außerdem noch Garron Paduk, ein Flüchtling aus der Union of Independent Republics, der gerne Sachen in die Luft jagt, und Sophia Hendricks, eine Kadettin der Onyx Guard Academy, die im Grunde das Gegenteil zu Garron darstellt, zum Kilo Squad.

Der Multiplayer-Modus in Gears of War: Judgment soll klassenbasiert ablaufen, sowohl auf Seiten der COG als auch auf Seiten der Locust.

Baird repräsentiert zum Beispiel einen Ingenieur mit Gnasher, der ein Geschütz errichten oder Befestigungen mit seinem Schweißbrenner reparieren kann. Cole ist der Soldat mit Lancer und Boomshot, kann Munition verteilen und dem Ingenieur unendliche "Munition" für den Schweißbrenner geben.

Sophia zählt zu den Sanitätern und ist mit Lancer und Snub Pistol, Stim Gas Grenade und Toss Grenade ausgestattet. Außerdem kann sie gefallene Kameraden wiederbeleben. Garron stellt einen Scout dar, ebenfalls mit Snub Pistol sowie Longshot und Beacon Grenade. Er kann auf erhöhte Stellungen klettern, um von dort aus besser den Scharfschützen zu spielen.

Auch die Locust verfügen über spezielle Fähigkeiten. Der Wretch springt über Hindernisse, der Ticker frisst Befestigungen und Grananten. Der Kantus heilt unterdessen eine Mitstreiter, der Grenadier spezialisiert sich wenig überraschend auf Granaten. Der Bloodmount repräsentiert hingegen einen Nahkämpfer, der Mauler trägt einen Schild, der Serapede liefert Unterstützungsfeuer und der Corpser kann sich im Untergrund fortbewegen.

Mit Overrun gibt es noch einen neuen Spielmodus, der an Dota oder Team Fortress erinnern soll. Hier werden zwei zeitbegrenzte Runden mit 5vs5 Spielern absolviert. Eine Seite verteidigt dabei bestimmte Ziele. Spieler können im Rang aufsteigen und einzelne Charaktere verbessern.

In diesem artikel

Gears of War: Judgment

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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