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Yoshida: Publisher-Support für die Vita ist schwieriger zu bekommen als erwartet

Sony selbst ist mehr als zufrieden mit der Hardware und der Plattform, die man anbietet.

Nach Angaben von Shuhei Yoshida, Chef der Sony Worldwide Studios, hat man Schwierigkeiten dabei, Dritthersteller für die PlayStation Vita zu begeistern.

"Die Unterstützung von Drittherstellern zu bekommen, erweist sich als schwieriger als erwartet", so Yoshida im Gespräch mit dem OPM (via IGN). "Aber das ist unser Job."

Nichtsdestotrotz sei man "sehr zufrieden mit der Hardware und der Plattform", die Vita bezeichnete er als "fantastisches Spieleerlebnis".

Ein Problem sei auch, dass der Markt sich ständig verändere.

"Aufgrund des Wachstums im Social/Mobile-Bereich bieten sich den Publishern viele Möglichkeiten, aus denen sie wählen können. Und da der Social/Mobile-Bereich derzeit in der Industrie wächst, verlagern sie ihre Ressourcen für die Entwicklung schnell dorthin, um ein Teil dieses wachsenden Marktes zu sein."

Aber auch die Vita habe ein großes Potential als Plattform für "kleinere, unabhängige Entwickler."

"Es ist sehr einfach, Inhalte für die PS Vita zu entwickeln", sagt Yoshida. "Mehr Inhalte und mehr Spiele haben für uns oberste Priorität, um das Potential der Vita auszuschöpfen."

Zuletzt hatte das Unternehmen in seinem Geschäftsbericht keine konkreten Verkaufszahlen der Vita angegeben, korrigierte jedoch seine Prognose für das Gesamtjahr (Vita und PSP zusammengerechnet) von 16 Millionen verkauften Einheiten auf 12 Millionen.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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