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Story nimmt ein großen Teil von XCOM: Enemy Unknown ein, PC-Version sehr wichtig

Man hat bislang nicht alles verraten und will das auch nicht tun. Außerdem: Moderate Systemanforderungen.

In Bezug auf XCOM: Enemy Unknown hat Entwickler Firaxis noch längst nicht alle Geheimnisse gelüftet. Und nach Angaben von Lead Designer Jake Solomon will man das auch gar nicht tun.

Das betreffe vor allem die verschiedenen Arten von Aliens, die im Spiel auftauchen, und die Story des Spiels, die Solomon zufolge einen "relativ großen Teil des Spiels" einnimmt.

"Ich habe versucht, ein paar Dinge zurückzuhalten", verrät Solomon im Gespräch mit Rock, Paper, Shotgun. "Diese Mysterien waren ein wichtiger Bestandteil des Originals, es steckte einfach drin. Man hatte diese Augenblicke, in denen es völlig unerwartete Wendungen im Hinblick auf das Verhalten des Spiels, die Mechaniken und euer gesamtes Erlebnis gab."

"Wie ihr wisst, ist es schwierig, heute nicht alles zu verraten... es ist vielmehr schwierig, große Teile eures Spiels zurückzuhalten. Ich meine, wir haben noch nicht alle Aliens gezeigt und wir werden auch nicht alle Aliens zeigen, weil das wichtig ist. Und es gibt ein paar Konzepte, über die wir ebenfalls noch nicht gesprochen haben."

Selbst wenn er die Spielmechaniken beschreiben würde, diese allein machen nicht das Spiel aus. Es sei vielmehr die Art und Weise, wie sie miteinander interagieren, wie der Spieler sie erlebt, wenn er im Spiel Entscheidungen trifft.

"Wir haben auch noch nicht wirklich etwas zur Story verraten, nicht über diesen Bereich gesprochen", so Solomon. "XCOM ist kein Mass Effect, was das anbelangt, aber es gibt auf jeden Fall eine Story im Spiel und filmreife Momente. Sie nimmt einen relativ großen Teil des Spiels ein, den wir noch nicht vorgestellt haben und der für die Spieler völlig neu sein wird."

"Das Spielerlebnis von XCOM kann man nicht in Worten zusammenfassen", sagt er. "Selbst wenn man vier Jahre lang am Spiel arbeitet und es dann spielt, fühlt es sich einfach völlig anders an."

Die PC-Version ist dabei auf jeden Fall sehr wichtig, wie Solomon gegenüber Polygon angab: "Für uns ist die PC-Version eine große Sache. Bei einem Shooter oder Actionspiel tappt man vielleicht in diese gefährliche Falle und portiert einfach das Interface mit, aber für uns war das niemals eine Option."

Um sicherzustellen, dass das Spiel dem Original treu bleibt, stellte man zwei Teams auf, die sich um die Interfaces für PC und Konsolen kümmerten.

"Wir hatten zwei verschiedene Teams, die die ganze Zeit am Interface arbeiteten. Eins für den PC und eins für die Konsolen. Es ist ziemlich aufregend, dass sie sich sehr unterschiedlich anfühlen und anders aussehen. Es gibt etwa kein Raster in der Konsolen-Version, man kann sich frei bewegen. In der PC-Version war es echt schrecklich, dieses Raster nicht zu haben, also haben wir es hinzugefügt."

Darüber hinaus hat man auf der offiziellen Webseite die Systemanforderungen verraten, die sich recht moderat präsentieren.

Minimum

  • Betriebssystem: Windows Vista
  • Software: Steam Client
  • Prozessor: 2 GHz Dual Core
  • Arbeitsspeicher: 2 GB RAM
  • Festplattenspeicher: 20 GB
  • Grafikkartenspeicher: 256 MB
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce 8600 GT / ATI Radeon HD 2600 XT oder besser

Empfohlen

  • Betriebssystem: Windows 7
  • Prozessor: 2 GHz Dual Core (Intel Core 2 Duo 2,4 GHz oder Athlon X2 2,7 GHz)
  • Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
  • Grafikkartenspeicher: 512+ MB
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce 9000er Reihe / ATI Radeon HD 3000er Reihe oder besser
XCOM: Enemy Unknown - Sechsminütiges Gameplay-Videp
In diesem artikel

XCOM: Enemy Unknown

Android, iOS, PS3, Xbox 360, PC, Mac

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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