Die Geisterkönige - Guide - Qiang - Das Mogu'shangewölbe - World of Warcraft Mist of Pandaria

WoW: Mist of Pandaria Guide - Die Geisterkönige: Qiang der Gnadenlose (Das Mogushangewölbe)

Sein Name ist Programm. Jeder der drei Angriffe von Qiang hat das Potenzial, euch sofort aus den Latschen zu hauen. Dem entgeht ihr nur mit der richtigen Aufstellung und schneller Reaktion.

Qiang der Gnadenlose - Grundaufstellung

Allzu viel Zeit bleibt euch nicht, um die richtige Aufstellung für Qiang einzunehmen, ehe seine tödlichen Hieben erste Opfer unter euch fordern. Umso wichtiger ist es, dass ihr frühzeitig bemerkt, dass ihr es mit dem gnadenlosen Mogukönig zu tun habt oder gleich haben werdet.

Wird der grimmige Nahkämpfer aktiv, sammelt ihr euren gesamten Schlachtzug umgehend in der Mitte des kreisrunden Balkons. Euer Tank läuft Qiang besser nicht allein entgegen, um ihn auf Position zu ziehen, sondern spottet sich den König direkt zu seiner Position mitten im Schlachtzug. Auch Nahkämpfer sollten sich zurückhalten und warten, bis Qiang eurem Schlachtzug Auge in Auge gegenübersteht. So vermeidet ihr, dass der verblichene König auf seinem Weg einzelne Recken mit einem Schlag in zwei Hälften teilt. Wenn möglich oder nötig, sollte ein Jäger eurem Tank beim Pull unter die Arme greifen und den Boss via Irreführung auf die richtige Spur helfen.

Qiang der Gnadenlose - Massiver Angriff

Der geknubbelten Aufstellung liegen Qiangs brutale Nahkampfattacken zugrunde. Der Boss verzichtet nämlich zum größten Teil auf automatische Angriffe gegen den Bedrohungshalter, dafür gibt's alle fünf Sekunden einen Massiven Angriff hinter die Ohren. Der Hieb richtet gigantischen körperlichen Schaden an - 800.000 Punkte um genau zu sein. Dem kann in der Regel nicht einmal euer Tank standhalten - zumindest nicht alleine. Daher verfolgt ihr gleiche Taktik wie schon bei Majordomus Hirschhaupts Flammensichel (Cataclysm, Feuerlande). Euer Schlachtzug sammelt sich innerhalb von zwölf Metern Reichweite vor dem Geisterkönig, sodass sich der Schaden der Frontalattacke auf alle Spieler gleichmäßig aufteilen kann.

Natürlich können sich eure Nahkämpfer für eine bessere Angriffsposition hinter dem Boss einfinden, sowie Selbiger seine Position beim Tank erreicht hat. Allerdings nur, wenn eure Heiler den Schaden des Schlachtzugs bewältigen können und ihr OK dazugeben. Wichtig ist zudem, dass euer Tank niemals allein von den Massiven Angriffen getroffen wird. Hört sich zunächst relativ leicht an, doch Qiang hat noch zwei weitere Kaliber in petto, die euch häufig eine Positionsänderung abverlangen. Somit müsst ihr immer wieder den gesamten Schlachtzug auf einmal verschieben. Verpasst am besten eurem Tank ein Schlachtzugsymbol und lasst euch seine Positionswechsel und seine geplante Richtung via Sprachchat ansagen.

Qiang der Gnadenlose - Vernichten

Den leichteren der beiden Positionswechsel müsst ihr rund elf Sekunden nach Kampfbeginn sowie alle weiteren 38 Sekunden durchführen, wenn Qiang versucht, euch in einem Streich zu vernichten. Den gewaltigen Hieb erkennt ihr an den grauen Rauchwolken, die während seiner drei Sekunden Vorbereitungszeit am Boden des Wirkungsbereichs aufsteigen sowie an Qiang selbst, der mit seiner Waffe weit zum Schlag ausholt. Anschließend lässt der Mogu seine Klinge niedersausen und fügt jedem innerhalb von 20 Metern vor ihm 1.500.000 Zähler körperlichen Schaden zu.

Der Schaden teilt sich im Gegensatz zu den Massiven Angriffen nicht auf, sondern trifft jeden Recken einzeln. Weicht ihr nicht rechtzeitig aus, sieht eure Zukunft ganz und gar nicht rosig aus. Solange ihr die Attacke jedoch rechtzeitig bemerkt, stellt sie keine Gefahr da. Lauft mit eurem Schlachtzug einfach durch den Boss hindurch und es geht normal weiter. Im Idealfall ist euer Tank durch ein Schlachtzugsymbol deutlich zu erkennen, sodass der Rest eurer Truppe nur mitziehen muss.

Qiang der Gnadenlose - Flankierbefehle (Spezialangriff)

Der zweite Positionswechsel ist notwendig, um Qiangs gefährlichster Fähigkeit zu entkommen - den Flankierbefehlen. Die Flankierbefehle machen genau das, wonach es sich anhört: Qiang mobilisiert 25 Sekunden nach Kampfbeginn und alle weiteren 40 Sekunden einen Trupp aus sechs Terrakottakriegern, die an einer zufälligen Position am Rand des Balkons in Reih und Glied erscheinen und weder anvisiert noch bekämpft werden können. Nach drei Sekunden setzt sich der Trupp in Bewegung und marschiert im rasanten Tempo geradlinig zur gegenüberliegenden Wand. Dabei führt jeder Krieger sekündlich einen Überhandschlag aus, der innerhalb von vier Metern vor ihm 487.500 bis 512.500 körperlichen Schaden zufügt.

Das bedeutet: Jeder, der sich im Weg der geschlossenen Kriegerfront befindet, wird unweigerlich in den Boden eingearbeitet. Ihr müsst ihnen also unter allen Umständen ausweichen. Die Führung sollte dabei wieder euer Krieger übernehmen. Er sucht sich den kürzesten Weg aus der Gefahrenzone und teilt den geplanten Weg eurem Schlachtzug via Sprachchat mit. So kann euer Schlachtzug geschlossen ausweichen und niemand stirbt durch ein eventuelles Vernichten. Euer Tank muss zudem darauf achten, nicht alleine vorneweg zu rennen, wenn Vernichten kurz bevorsteht. Solltet ihr der Attacke nicht ausweichen können, helfen nur noch Immunisierungseffekte oder starke schadensverringernde Fähigkeiten.

Achtung: Auch wenn ihr Qiang bezwingt, ist mit seinen Flankierbefehlen nicht Schluss. Bis ihr alle vier Geisterkönige erledigt habt, müsst ihr weiterhin dem marschierenden Trupp weiterhin alle 75 Sekunden ausweichen. Das wird vor allem dann schwierig, wenn ihr beim Kampf gegen den nächsten König Abstand zueinander halten sollt.

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