Skip to main content
Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

Die Steinwache - Guide - Kampfablauf - Das Mogu'shangewölbe - World of Warcraft Mist of Pandaria

Die Grundaufstellung und ein Beispiel-Kampfablauf für die Auseinandersetzung mit der Steinwache.

WoW: Mist of Pandaria Guide - Die Steinwache (Das Mogushangewölbe)


Die Steinwache: Grundaufstellung

Im Kampf gegen die Steinwachen spielt die richtige Positionierung eurer Tanks und der Wächter untereinander die wichtigste Rolle. Es sind zwei Tank-Lager von Nöten, um die Energiegewinnung der Wächter durch den notwendigen Abstand zueinander steuern zu können. Um im Kampf die Positionsfindung für eure Tanks zu vereinfachen und ungewollte Energiegewinnung der Wächter bei den ständigen Ausweichmanövern zu unterbinden, teilt ihr den Raum der Länge nach in zwei Hälften. Nutzt als Orientierungspunkt am besten den Teppich, der mittig durch den Raum verläuft. Euer Haupttank bezieht in der Raumhälfte mit zwei Wächtern seinen Posten und euer zweiter Tank übernimmt die andere Raumseite mit dem verbleibenden Wächter. Nahkämpfer warten beim Haupttank auf die Qilenstatuen, während sich Fernkämpfer und Heiler mit mit einem Mindestabstand von sieben Metern zueinander und größtmöglichen Abstand zu den beiden Tanklagern vor selbigen verteilen.

Im Kampfverlauf sind aufgrund der zusätzlichen Fähigkeiten der Wächter immer wieder Ausweichmanöver notwendig. Zugleich wird der Platz zum Ausweichen immer mehr zur Mangelware. Schadensausteiler und Heiler sollten trotz des Mindestabstands vor keinem unlösbaren Problem stehen, ein sicheres Fleckchen zu finden. Für die Tanks wird es etwas schwieriger, da sie sich nicht zu nahe aber auch nicht außer Spott-Reichweite kommen dürfen.

Die Steinwache: Beispiel-Kampfablauf

Sowie alle Schlachtzugsmitglieder ihre Startpositionen eingenommen haben, startet euer Haupttank den Kampf, indem er sich den beiden Wächtern auf seiner Seite nähert und sie attackiert. Anschließend platziert er sich mit den beiden Statuen in etwa an der Grenze der schwarzen Pflastersteine am Boden. Euer zweiter Tank schnappt sich auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls den einzelnen Wächter und rückt mit ihm bis zur Grenze der schwarzen Pflastersteine vor. Diese Entfernung sollte ausreichen, damit sich eure Tanks gegenseitig Steinwächter abspotten können, der einzelne Wächter beim zweiten Tank jedoch den Debuff In Stein verwandelt erhält und damit keine Energie gewinnt.

Wenige Sekunden nach Kampfstart wird ein zufälliger Wächter in den "aktiven" Modus wechseln, dass mit der Schlachtzugswarnung [XXwächter] beginnt, alle Spieler zu versteinern! angekündigt wird. Als Beispiel gehen wir einmal davon aus, dass der Amethystwächter in den "aktiven" Zustand wechselt. Das hat zur Folge, dass bei allen Schlachtzugsmitgliedern der Debuff Amethystversteinerung hochstapelt. Damit ihr nicht komplett versteinert werdet, müsst ihr folglich innerhalb von 75 Sekunden die Amethystüberladung auslösen. Das wiederum ist nur möglich, wenn der Amethystwächter in der Nähe eines anderen Wächter steht und Energie erhält. Und hier beginnt die Arbeit eurer Tanks oder eures Schlachtzugleiters:

Überprüft als Erstes, wo sich der Amethystwächter befindet. Hält er sich beim Haupttank und dem zweiten Wächter auf, ist alles in Ordnung. Der Amethystwächter lädt langsam Energie auf und wird währenddessen von den Schadensausteilern bearbeitet. Befindet sich der Amethystwächter jedoch bei eurem zweiten Tank, unterliegt er dem Effekt in Stein verwandelt und gewinnt folglich keine Energie. Er muss zu einem zweiten Wächter. Euer Haupttank spottet also den Amethystwächter zu sich und euer zweiter Tank spottet sich den Wächter, der mehr Energie aufgeladen hat. Schließlich wollt ihr nur den aktiven Amethystwächter überladen und nicht kurz darauf eine weitere Überladung eines inaktiven Wächters.

Während sich die Energie beim Amethystwächter gemächlich auflädt, dürft ihr nicht vergessen, dass auch der zweite Wächter (der neben dem Amethystwächter steht) im gleichen Tempo Energie gewinnt. Wenn ihr das nicht verhindert, überladen beide Wächter und ihr bekommt ebenfalls den vollen Schaden einer Überladung ab. Denkt daran: Es wird nur der Schaden der Überladung des aktiven Wächters um 90% reduziert. Alle anderen Überladungen richten vollen Schaden an und enden dank der übrigen Fähigkeiten der Wächter nicht selten in einem Wipe.

Aus diesem Grund erfolgt ein weiterer Tausch der Wächter. Euer Haupttank schnappt sich den abseits getankten Wächter eures zweiten Tanks und euer zweiter Tank übernimmt den vom Haupttank. Denkt ihr das ganze kurz weiter, habt ihr am Ende den aktiven Amethystwächter mit 100 Punkten Energie und zwei inaktive Wächter mit etwa 50 Punkten. Fragt ihr euch nun, wieso nicht einfach der Amethystwächter zwischen beiden Tanks getauscht wird, bedenkt, dass mit dieser Taktik zwar eure Tanks mehr spotten, dafür aber eure Schadensausteiler weniger laufen müssen. Die Kampfdauer und Wahrscheinlichkeit für Fehler sinkt spürbar.

Erreicht der Amethystwächter dann schließlich innerhalb der besagten 75 Sekunden 100 Punkte Energie, löst das augenblicklich die Amethystüberladung aus. Dank der Amethystversteinerung erleidet euer Schlachtzug lediglich 25.000 Zähler Schattenschaden, was für eure Heiler kein Problem darstellen sollte. Zusammen mit der Überladung verschwindet auch euer Versteinerungsdebuff sowie der "aktiv" Modus des Amethystwächters. Daraufhin wird wenige Sekunden später weiter zufälliger Wächter aktiv und das Ganze beginnt von vorne.

Maximal acht Minuten steht euch für das Spielchen zur Verfügung, ehe die Steinwachen zu Berserkern mutieren und euren Schlachtzug auslöschen. Der Zeitraum ist mehr als ausreichend, um den Kampf im normalen Tempo zu bestreiten, immerhin können eure Schadensausteiler immer zwei Wächter gleichzeitig bearbeiten. Zündet am besten kurz nach Kampfbeginn all eure schadenserhöhenden Spezialfähigkeiten sowie Kampfrausch/Heldentum/Zeitkrümmung. Zu diesem Zeitpunkt könnt ihr den maximalen Schaden herauskitzeln, da euch noch genügen Platz zur Verfügung steht, um den individuellen Fähigkeiten der Wächter auszuweichen.

Weitere World of Warcraft Mists of Pandaria-Guides:
- Mogu'shangewölbe: Die Steinwache - Guide & Tipps
- Mogu'shangewälbe: Feng der Verfluchte - Guide und Tipps
- Mogu'shangewälbe: Gara'jal der Geisterbinder - Guide und Tipps
- Mogu'shangewölbe: Die Geisterkönige - Tipps und Guide

Inhaltsverzeichnis - Mogu'shangewölbe - Guide - World of Warcraft Mist of Pandaria


Markus Hensel Avatar
Markus Hensel: Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
In diesem artikel
Verwandte Themen