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THQ beantragt Gläubigerschutz

Studios des Publishers arbeiten ohne Einschränkungen weiter, während das Unternehmen verkauft wird.

THQ hat heute Gläubigerschutz beantragt, wie GamesIndustry berichtet.

Dies sei ein Teil des Prozesses, um so ziemlich alle Assets des Unternehmens verkaufen zu können. Mit der Clearlake Capital Group hat man demnach einen Deal abgeschlossen, wodurch diese als „Stalking Horse Bidder“ auftritt.

Clearlake bietet rund 60 Millionen Dollar für die Assets des Publishers, allerdings können andere Interessenten ebenfalls noch Angebote abgeben. Sollten nach 30 Tagen keine weiteren Angebote eingehen, hat THQ das Insolvenzgericht darum gebeten, den Deal mit Clearlake abzuschließen.

In der Zwischenzeit will man wie gewohnt weitermachen. Die Studios arbeiten an ihren Spielen, die Mitarbeiter werden bezahlt und auch Kunden beziehungsweise Handelspartner sollten keine Auswirkungen spüren. Entlassungen seien ebenfalls nicht geplant.

Ein neuer Eigentümer soll den Publisher jedenfalls unter anderem auch finanziell stärken. Außerdem konnte man sich im Zuge des Verkaufs weitere Finanzierungszusagen der US-Bank Wells Fargo in Höhe von 37,5 Millionen Dollar sichern.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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