Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

Wacky Wheels

Ein wilder Ritt durch fünf Jahrzehnte ohne Richtung und nur dem Spaß geschuldet

Wacky Wheels

Interessiert euch nicht? Dann geht es hier zum nächsten Spiel.

Oder lasst euch per Zufall überraschen.

Zuerst veröffentlicht: 1994

Erschienen auf: Commodore 64 / PC

Erhältlich über: 3D Realms

Wacky Wheels war seinerzeit DAS Mario-Kart-Pendant für den PC. Zwar war die Grafik schon damals bestenfalls durchschnitt, doch tat das dem Spielspaß keinen Abbruch. Als einer von acht tierischen Kart-Fahrern (Panda, Kamel, Elch, Pelikan, Hai, Waschbär, Elefant oder Tiger) ging's im Singleplayermodus oder - dank Split-Screen, Nullmodemkabel respektive Modem - sogar im Multiplayermodus über insgesamt 30 verschiedene Stecken in drei unterschiedlich schweren Rennserien.

Der Spaßfaktor des Rennspiels kam durch die Gimmicks sowie die detailverliebten Animationen zustande. So konnten während der Fahrt auf der Rennstrecke verteilte Igel, Bomben, Ölpfützen etc. eingesammelt, und damit die Fahrzeuge der Nebenbuhler aufs Korn genommen werden. Des weiteren grüßten sich die Fahrer beim Überholen freundlich und wer erinnert sich nicht noch an das Periskop, das aus ausgefahren wurde, wenn man mit seinem Kart im Wasser neben der Rennstrecke abgesoffen ist.

Eine Besonderheit des Rennspiels, die wohl den Wenigsten bekannt ist, ist Tom Halls verstecktes Easter Egg - der Dopefish. Falls euch der grüne Fisch mit Hasenzähnen irgendwie bekannt vorkommen sollte, er taucht nicht nur solch alten Klassikern wie Wacky Wheels, Duke Nukem 3D, Jazz Jackrabbit 2, Rise of the Triad, Quake, Quake 3 Arena, Max Payne oder SiN Episodes auf, sondern auch in neueren Spielen wie Alan Wake, Rage oder Deus Ex: Human Revolution. Sogar in einer South-Park Folge wird der Fisch kurz gezeigt. Heutzutage lässt sich Beavis Softs Wacky Wheels dank DOS-Emulator und CPU-Bremse nach wie vor mit den damals üblichen 320x200 Pixeln zocken. Die Shareware findet man im Netz zuhauf, wer allerdings die Vollversion mit allen Rennstrecken ins Auge fasst, sollte beim Publisher - damals Apogee, später dann 3D Reamls - vorbeischauen.

Über den Autor

Eurogamer-Team

Contributor

Kommentare