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Raptor – Call of the Shadows

Ein wilder Ritt durch fünf Jahrzehnte ohne Richtung und nur dem Spaß geschuldet

Raptor - Call of the Shadows

Interessiert euch nicht? Dann geht es hier zum nächsten Spiel.

Oder lasst euch per Zufall überraschen.

Zuerst veröffentlicht: 1994

Erschienen auf: PC

Erhältlich über: Good Old Games

Diejenigen, die in der glorreichen Ära des MS-DOS Zeitalters aufgewachsen sind oder zu diesem Zeitpunkt in die Tiefen des heimischen Ballerns vorgedrungen sind, erinnern sich eventuell noch an den ersten 2D-Shoot'em-Up Titel der Cygnus Studios, der über Apogee Software veröffentlicht wurde. "Raptor - Call of the Shadows" hieß das gute Stück und brachte die aus Spielhallen bekannten Weltraum-Ballerspiele 1994 mit atemraubenden Hardewareanforderungen auf den Daddelkasten zuhause.

Sofern man einen Intel 386DX mit 33MHz, 4MB Arbeitsspeicher, 12MB Festplattenspeicher, ein CD-ROM Laufwerk und eine Soundblaster-kompatible Soundkarte sein Eigen nannte, und das Spiel nach tagelanger Konfigurations-Arbeit auch noch zum Laufen brachte, schoss man sich durch 27 „Killer-Level“ mit „blendender 256 Farben-Grafik“. Eine komplexe Handlung war in dem Zukunftsszenario nicht nötig: Ihr spielt einen Söldner, der das ultimative Kriegswerkzeug - die Raptor - fliegt und die Feinde des Megacorps zerschlägt. Dabei sammelt ihr das eine oder andere Waffenupgrade sowie haufenweise Doller ein, die im Anschluss an eine Mission im Hangar für noch mehr Waffen und Schutzschilde auf den Kopf gehauen wurden.

Raptor mauserte sich in der, damals noch relativ kleinen, Zockergemeinde schnell zum Renner und schaffte es 1999 sogar mit einem Re-Release durch die Mountain King Studios auf die Windows basierenden PCs. Selbst heute ist der Knüller einfach nicht totzukriegen: 2010 wurde der Titel mit höherer Auflösung in den Mac App Store aufgenommen und selbst auf dem iPhone, iPod Touch oder iPad kann mittlerweile geballert werden.

Über den Autor

Eurogamer-Team

Contributor

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