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Earthbound

Ein wilder Ritt durch fünf Jahrzehnte ohne Richtung und nur dem Spaß geschuldet

Earthbound

Interessiert euch nicht? Dann geht es hier zum nächsten Spiel.

Oder lasst euch per Zufall überraschen.

Zuerst veröffentlicht: 1994

Erschienen auf: SNES, GBA

Erhältlich über: Ebay

Der einzige Teil der in Japan nur 'Mother' genannten Trilogie, der es jemals in den Westen schaffte. Leider, denn Earthbound gehört zu den innovativsten und unkonventionellsten Rollenspielen seiner Zeit. Damals war es für ein japanisches Rollenspiel ziemlich ungewöhnlich, mit eingefahrenen Traditionen zu brechen. So werdet ihr im gesamten Spiel von keinem Zufallskampf genervt und könnt jederzeit alle Feinde auf dem Bildschirm sehen. Falls ihr ihnen im Kampf überlegen seid, werden sie teilweise sogar vor euch fliehen. Trefft ihr dennoch auf sie, gewinnt ihr den Kampf automatisch.

Der Startbildschirm sieht zwar super aus, hat mit dem Spiel dagegen wenig zu tun.

Aber auch typischen Elementen gibt der Titel sein ganz eigenen Dreh. So erhaltet ihr wie in den meisten Rollenspielen nach jedem Sieg etwas Geld. Nur steckt ihr es hier nicht direkt in die eigene Tasche. Stattdessen überweist der Vater des Hauptcharakters Ness den Betrag auf ein Konto. An Bankautomaten dürft ihr dann den gewünschten Betrag jederzeit abheben.

Die meisten werden Ness nur aus Super Smash Bros. kennen.

Eine übergreifende Oberwelt existiert nicht. Ihr lauft direkt durch Städte und in angrenzende Gebiete. In Kämpfen gegen teilweise recht absurde Kreaturen benutzen eure Helden Baseballschläger, Yo-Yos oder Bratpfannen. Der gesamte Aufbau lässt Earthbound trotz seines hohen Alters stets frisch und einzigartig wirken. Nicht ohne Grund erzielt es heute auf Auktionsbörsen horrende Preise. Keiner möchte den Titel hergeben, nachdem er ihn einmal gespielt hat. Wenn sich euch also die Möglichkeit bietet, solltet ihr Earthbound auf jeden Fall eine Chance geben.

Das Spiel wurde damals ähnlich wie Super Metroid in einem großen Karton mitsamt Spieleberater ausgeliefert.