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Zombies Ate My Neighbors

Ein wilder Ritt durch fünf Jahrzehnte ohne Richtung und nur dem Spaß geschuldet

Zombies Ate My Neighbors

Interessiert euch nicht? Dann geht es hier zum nächsten Spiel.

Oder lasst euch per Zufall überraschen.

Zuerst veröffentlicht: 1993

Erschienen auf: SNES, Sega Mega Drive

Erhältlich über: Virtual Console, Ebay

Wer in den 90ern ein Super Nintendo besaß und keinen zweiten Controller für einen Freund hatte, musste bei vielen Titeln auf eine grandiose Erfahrung verzichten. Nicht anders ist es bei Zombies Ate My Neighbors, das bei uns nur unter dem einfallslosen Namen Zombies erschien. Zusammen mit einem Freund könnt ihr hier ganze Abende verbringen, bis ihr alle 55 Level beendet habt.

Euer schlimmster Feind - das Riesenbaby.

In jedem Areal müsst ihr Überlebende vor den Untoten oder Monstern retten. Die Kreaturen sind alle von verschiedenen Filmen inspiriert und dürften daher besonders Freunde alter Horror-Filme erfreuen. Neben den Zombies jagen euch maskierte mit Kettensägen, riesige Ameisen oder Aliens durch die Areale, die sich ebenfalls an Genre-Klassikern orientieren.

Damit ihr überhaupt eine Chance gegen die Kreaturen habt, liegen überall 'Waffen' für euch versteckt, die man bis auf einen Raketenwerfer unter normalen Umständen nicht so betiteln dürfte. Denn anstatt mit Gewehren und Granaten vorzugehen, schießt ihr mit Wasserpistolen oder werft Cola-Dosen sowie Eis am Stiel. Auch ein Rasenmäher oder die Büchse der Pandora gehören zu eurem Arsenal. Bei einem ersten Durchgang ist also für genügend WTF-Momente gesorgt.

Das Cover fällt allerdings eher in die Kategorie Abfall.

Ebenso werdet ihr selbst mit einem Kumpel an der Seite des Öfteren in den Controller beißen wollen. Wer nicht sparsam mit seiner Munition umgeht, die Level nicht lernt und nicht als Team spielt, wird es niemals zur Endsequenz schaffen. Das sollte euch allerdings auf gar keinen Fall von einem Versuch abhalten. Nur haltet beim Spielen Stift und Papier bereit, um Passwörter zu notieren. Ansonsten geht es wieder an den Anfang zurück. Automatisches Speichern war damals eben noch ein Fremdwort.

Wer ist eigentlich jemals mit einer 3D-Brille herumgelaufen?
Über den Autor

Eurogamer-Team

Contributor

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