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Goof Troop

Ein wilder Ritt durch fünf Jahrzehnte ohne Richtung und nur dem Spaß geschuldet

Goof Troop

Interessiert euch nicht? Dann geht es hier zum nächsten Spiel.

Oder lasst euch per Zufall überraschen.

Zuerst veröffentlicht: 1993

Erschienen auf: SNES

Erhältlich über: Ebay

Bevor Shinji Mikami mit Resident Evil den Horror-Boom auslöste, arbeitete er an einer Umsetzung der Cartoon-Serie Goof Troop und erschuf eine der besten kooperativen Erfahrungen auf dem SNES. Ihr spielt als Goofy oder seinem Sohn Max und müsst zusammen auf einer Insel gegen eine halbe Armee von Piraten antreten. Auf dem Weg zum finalen Kampf durchstreift ihr nicht nur den Dschungel, sondern auch ein von Gespenstern heimgesuchtes Schloss sowie ein unterirdisches Tunnelsystem.

Mit dem Enterhaken rechts dürft ihr auch Feinde zurückdrängen.

Jedes Gebiet ist in mehrere Felder unterteilt, die wie in einem Zelda-Dungeon miteinander verbunden sind. Beide Protagonisten können jeweils zwei Gegenstände gleichzeitig tragen, die ihr entweder für Kämpfe oder Rätsel benötigt. Mit Glocken lockt ihr eure Feinde zu bestimmten Orten, Enterhaken können Löcher überbrücken und Schlüssel öffnen euch mehrere Türen. Ein ständiges Ablegen und Aufheben von Gegenständen war wohl die erste Übung für das spätere Inventar von Resident Evil.

Zwischendurch stellen sich euch kleine Geschicklichkeitsaufgaben in den Weg.

Die meisten Rätsel basieren allerdings auf kleinen Schieberätseln, bei denen ihr Steine in einer bestimmten Reihenfolge über den Boden treten müsst, damit sie an der richtigen Stelle landen. Am Ende jedes Bereichs warten zudem Bosse auf euch, die alle ihre eigenen Beseitigungsmethoden fordern. Von zwei Skeletten müssen die Knochen aufgehoben werden, um sie ihnen gegen den Schädel zu werfen und eine Truppe Banditen verschießt Bomben auf euch, die gefangen und richtig eingesetzt werden wollen. Das perfekte Spiel für einen kurzen Abend zusammen mit einem Freund. Nur macht euch bitte darauf gefasst, euren Kumpanen ständig anzuschreien, wenn er mal wieder voreilig den falschen Stein getreten hat.

Erst nachdenken, dann handeln!
Über den Autor

Eurogamer-Team

Contributor

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