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EA: Frostbite-Engine macht Next-Gen-Entwicklung kosteneffektiver

Man habe beim letzten Mal Lektionen gelernt und will es diesmal besser machen.

Laut EAs Chief Financial Officer Blake Jorgensen hat man beim letzten Generationswechsel der Konsolen einiges gelernt, was man diesmal entsprechend umsetzen möchte. Ebenso ermögliche die Frostbite-Engine von DICE eine kosteneffektivere Next-Gen-Entwicklung.

„Historisch betrachtet waren Übergänge aus mehreren Gründen etwas holprig: Einerseits hatten zu viele Unternehmen einfach zu viele Titel", sagte er im Rahmen der Goldman Sachs Technology and Internet Conference (via VG247).

„Wir hatten zu viele Titel beim letzten Generationswechsel. Und je mehr Spiele man hat, desto teurer ist der Übergang von einer Generation zur nächsten. Wir konzentrieren uns diesmal auf weniger Titel."

Man habe eine „Kerngruppe", die aus rund „zehn bis 15 Titeln" bestehe und auf die man sich fokussieren möchte. Außerdem will man die Kostensteigerung für Forschung und Entwicklung unter 100 Millionen Dollar halten.

Diese Summe verteile sich auf die Jahre 2013 bis 2015, allerdings erwartet Jorgensen auch nicht, dass die Kosten für Next-Gen-Spiele so „dramatisch" ansteigen wie in der aktuellen Generation. Hilfreich dabei sei die schon vorhandene Frostbite-Engine, die bereits für die nächste Generation bereit sei. Deren erreichbare Qualität zeige sich bei Battlefield etwa alleine schon auf dem PC.

„Der Sprung von Generation 3 zu Generation 4 resultiert also nicht in einem gewaltigen Anstieg der Kosten", so Jorgensen. Dabei profitiere man auch von bereits gesammelten Erfahrungen mit der Engine.

„Diese Dinge laufen bereits über das gesamte letzte Jahr hinweg und der erste Eindruck einiger dieser Produkte ist spektakulär."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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