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Sim City (2013) - Tipps und Tricks, Einsteiger-Strategie 3, Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser, Attraktivität steigern, Wachstum planen

Was ihr über Polizei, Feuerweht und Krankenhäuser wissen müsst, wie ihr die Stadt attraktiver macht und für die Zukunft plant.

Sim City (2013) - Tipps und Tricks

Eine Anleitung für Einsteiger Teil 3: Polizei, Feuerwehr und Krankenhäuser, die Stadt attraktiver machen und Wachstum planen

Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser

Zu Beginn müsst ihr euch über Brandherde, Epidemien oder Kriminelle in eurer Stadt keine Sorgen machen. Solange ihr weniger als etwa 400 Bürger befehligt, sind sie wunschlos glücklich. Über dieser Grenze beginnen sie sich allerdings über die Sicherheit zu beklagen und ab 1.000 Einwohner lauft ihr Gefahr, einer Katastrophe ausgesetzt zu werden. Folglich muss die Bevölkerung geschützt und versorgt werden.

Kauft nun aber nicht drauf los und pflastert eure Stadt mit Feuerwehr oder Polizei zu, sondern stellt einen Dienst nach dem anderen zur Verfügung und baut dann langsam eine Flächendeckung aus. Bedenkt, das vor allem diese sozialen Dienste erhebliche laufende Kosten verursachen und euch schneller als euch lieb ist in den Ruin treiben können. Nehmt zudem nur im Notfall einen Kredit auf und gleicht die laufenden Kosten eines Dienstes mit einem neuen Gebiet aus.

Es gibt zwar keine Reihenfolge, in der ihr Dienste etabliert, dennoch ist es ratsam mit einer Feuerwache zu beginnen, da eure unvorsichtigen Sims häufig einen Brand auslösen und schnell die Stadt abfackeln können. Das trifft besonders auf schmutzige Industriestädte zu. Als Nächstes solltet ihr das Gesundheitswesen ins Auge fassen und eine Klinik errichten, gefolgt von einer Polizeiwache. Habt ihr dann noch etwas Budget über, lasst ihr noch eine Grundschule in die Höhe wachsen.

Je nachdem, ob ihr einen Spezialisierungsplan verfolgt, kann es sinnvoller sein, die genannte Reihenfolge über Bord zu werfen und eine eigene Priorität zu verfolgen. Z.B. wird eine Kasinostadt schneller Polizeischutz und Kliniken benötigen, wohingegen eine auf Elektronik spezialisierte Stadt die Bildung ins Auge fasst. Egal welche Prioritäten ihr auch verfolgt, behaltet die Faustregel im Kopf, immer 1.000 bis 1.500 Simoleons pro Stunde Reingewinn zu erwirtschaften, ehe ihr weitere Dienstleister errichtet. Baut gegebenfalls weitere Gebiete aus, um mehr Steuern einzunehmen.

Langfristiges Wachstum planen

Nachdem ihr für die Sicherheit der Sims gesorgt habt, wird es Zeit, sich über das langfristige Wachstum der Stadt Gedanken zu machen. Eure Steuereinnahmen decken zwar in der Regel alle laufenden Kosten, besonders viel kommt dabei aber in der Regel nicht rum.

Um langfristig gute Erträge zu erzielen, gibt es viele Möglichkeiten, die ihr mithilfe der Spezialisierung verfolgen könnt. Überprüft die natürlichen Ressourcen und bietet sie per Handelsdepot auf dem globalen Markt zum Verkauf. Alternativ könnt ihr an einem besonders schönen Fleckchen auch einen Kur- und Wellnessort für geplagte Schwerreiche errichten oder ein zweites Las Vegas aus dem Boden stampfen. An dieser Stelle bleibt euch häufig nichts anderes übrig, als etwas zu experimentieren und die für euch beste Lösung herauszufinden.

Egal, für welche Strategie ihr euch auch entscheidet, dies ist der Zeitpunkt, an dem ihr eure Stadt genauestens danach Planen und umgestalten solltet. Je eher und besser ihr euch darauf schon vorbereitet habt, umso mehr Kosten könnt ihr euch einsparen. Wollt ihr z. B. die Kohle aus dem Boden fördern, ist es sinnvoll, dieses Vorhaben von Anfang an im Hinterkopf zu verfolgen und den entsprechenden Bereich mit der Kohle nicht mit Straßen oder Gebieten zu blockieren, die ansonsten abgerissen werden müssten. Alternativ solltet ihr für eine Kasinostadt reichlich platz für die einzelnen Gebäude lassen, das sie durch ihre Anbauten schnell immense Ausmaße annehmen.

Natürlich müsst ihr euch nicht auf eine Spezialisierung versteifen, ihr könnt auch mehrere zugleich verfolgen oder auch nur als Unterstützer-Stadt für einen Mitspieler fungieren, um diesen mit den Grundmitteln zu versorgen, während er sich auf den Ausbau seiner Industrie fixiert. So kann eine Menge Geld von euren Nachbarn für euch abspringen. Natürlich nur, solange ihr euch mit ihnen einig seid und an einem Strang zieht.

Die Stadt attraktiver machen

Sofern ihr bis jetzt durchgehalten habt, habt ihr eine gute Chance, eure Stadt mit viel Geduld zu einer großen Weltmetropole auszubauen. Dazu müsst ihr nur die steigenden Ansprüche eurer Sims befriedigen und eure Finanzen im grünen Bereich halten.

Die Sims auf lange Sicht bei Laune zu halten ist nicht ganz einfach, denn mit steigender Entwicklung- und Bildungsstufe steigen auch ihre Ansprüche. Plötzlich reicht ein einfacher Grünstreifen nicht mehr aus, um den Bürger zu beeindrucken. Jetzt muss es schon der Diamantpark, das Haus neben der Bürgermeistervilla oder der Eiffelturm sein. Vor allem die Kulturgebäude fressen nicht nur immense Löcher in euren Geldbeutel, sondern auch massiv Baugrund. Dafür bringen Hochhäuser z. B. gigantischen Wohnraum mit oder locken schwerreiche Touristen in die Stadt.

Am leichtesten lässt sich das Wohlwollen der Bürger erreichen, in dem ihr die Gewerbegebiete rund um euer Rathaus platziert und sich die Normalsterblichen in der Nähe der bürgermeisterlichen Residenz niederlassen dürfen. Beides führt zu einer hohen Dichte, starker Population und steigert nachhaltig das Einkommen. Natürlich ist es noch profitabler, wenn ihr anstatt der Unterschicht die schwerreichen Sims um euch schart. Sofern ihr nicht zwingend auf Stufe 1 Arbeiter angewiesen seid (z.B. für eine Minenarbeiterstadt) solltet ihr in jedem Wohngebiet eine Park- oder Sportanlage platzieren, um die Sims zu beglücken. Behaltet aber euer Budget im Auge, denn wie bereits erwähnt, fressen euch diese Objekte mit ihren laufenden Kosten schnell die Haare vom Kopf.

Ab diesem Punkt ist es im Grunde immer nur das Gleiche, versucht immer zuerst den Wert anstatt der physikalischen Größe einer Immobilie zu vergrößern. Es muss nicht unbedingt das Krankenhaus mit vier Patientenflügeln sein. Ein bis zwei gut platzierte Klinken bewältigen die Aufgabe auch und kosten nur einen Bruchteil. Zudem müsst ihr explizit an den Problemen und Wünschen eurer Einwohner arbeiten, andernfalls stagniert ihr nur in der Entwicklung. Schafft ihr es, die Dichte hochzutreiben und den Handel mit anderen Städten aufrechtzuerhalten, platzt eure Stadt bald aus allen Nähten und ihr müsst weitere Städte aus dem Boden stampfen.

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SimCity 5 (2013)

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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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