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Wie unterscheiden sich die Next-Gen- und Current-Gen-Versionen von Call of Duty: Ghosts voneinander?

Zum Beispiel durch Dynamic Lighting und Displacement Mapping.

Die Unterschiede zwischen den Next-Gen- und Current-Gen-Versionen von Call of Duty: Ghosts soll man deutlich sehen können.

„Tatsächlich stechen sie ziemlich hervor", erklärt Executive Producer Mark Rubin gegenüber Eurogamer. „Eines der offensichtlichsten Features der Next-Gen, das man in der Current-Gen nicht findet, ist Dynamic Lighting. Man hat eine wirklich coole Beleuchtung in der Next-Gen, an die man in der Current-Gen nicht annährend herankommt."

„Das Coolste ist das Displacement Mapping. Jedes Mal, wenn ich es sehe, denke ich mir einfach nur, wow, das sieht so cool aus. In der Current-Gen läuft man an einer Wand vorbei und sie ist überwiegend flach, hat nur eine Bump Map oder sowas. Aber in der Next-Gen kann man die einzelnen Steine erkennen, sie sind physikalisch vorhanden. Man sieht diese Geometrie und es sieht so gut aus."

„Es läuft auf zwei Elemente hinaus: Geometrie und Beleuchtung. Diese beiden Dinge werden in der Next-Gen deutlich besser aussehen als in der Current-Gen."

Rubin glaubt auch, dass man in Sachen Grafik, die in den letzten Jahren immer mal wieder von Spielern kritisiert wurde, nach wie vor wettbewerbsfähig ist.

„Ich dachte immer, dass es eines der bestaussehendsten Spiele ist. Ich habe solche Kommentare schon häufig gesehen. Die Sache ist, dass es nie wirklich ein Vorzeigeprodukt sein sollte. Man spielt ein Match und wir versuchen gar nicht, diese perfekte Szene mit God Rays einzufangen. Es drehte sich alles immer mehr um diese besonderen Momente. Etwa in Modern Warfare 3, wenn man Unterwasser anfängt, zum U-Boot schwimmt und es zum Auftauchen zwingt, sich dann ins Innere begibt und durchkämpft. Euch all diese Sachen tun zu lassen, stand bei uns immer mehr im Fokus."

„Gleichzeitig ist es aber selbst für Current-Gen-Verhältnisse auf einem hohen grafischen Niveau. Und Ghosts wird auch auf der Current-Gen besser aussehen als die Vorgänger, nicht nur auf der Next-Gen."

Ebenso komme es auf die Details an, zum Beispiel irgendwelchen Dreck auf dem Boden oder ähnliches.

„Unser Art Director ist bekannt dafür. Er sagt: 'Ihr braucht mehr Dreck.' Das hier muss sehr viel verwitterter und schmutziger aussehen. Egal ob es Charaktere oder die Umgebungen sind, er strebt überall danach."

„Ich schaue mir diese Welt an und sehe all die kleinen Flaschen, Kanister und andere Sachen auf dem Boden, den ganzen Staub und die Partikel. Ich denke mir dann, in dieser Szene, in der ich in anderen Spielen lediglich einen sauberen Korridor sehen würde, haben wir all diese Sachen, es gibt einfach viel mehr Details. Auf dem Bildschirm passiert mehr als in den meisten anderen Spielen."

Call of Duty: Ghosts erscheint am 5. November 2013 für PC, Xbox 360, PlayStation 3 und Wii, ebenso sind Umsetzungen für Xbox One und PlayStation 4 in Arbeit.

Call of Duty: Ghosts - Multiplayer-Trailer
In diesem artikel

Call of Duty: Ghosts

PS4, Xbox One, PS3, Xbox 360, Nintendo Wii U, PC

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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