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Splinter Cell Blacklist - Komplettlösung, Tipps und Tricks

Komplettlösung Splinter Cell Blacklist mit allen Schleichwegen für den Ghoststil, Hauptzielen, Datenpaketen und Blacklist-Laptops.

Die USA steht mal wieder am Abgrund einer Katastrophe und nur einer kann noch helfen: Sam Fischer. Zusammen mit seinem zusammengewürfelten Team stellt ihr euch in „Splinter Cell: Blacklist" der größten Terrorbedrohung, die die USA je gesehen hat - der Black-List-Terrorzelle. In unserer zugehörigen Komplettlösung erfahrt ihr alles, was ihr dafür wissen müsst. Alle Missionen werden genau beleuchtet und wie immer versuchen wir euch einen Lösungsweg zu schildern, mit dem ihr die höchstmögliche Punktzahl bzw. den besten Rang - Ghoststil - erringen könnt.

Hierzu werden Zivilisten sowie Feinde gleichermaßen verschont und stattdessen auf mehr oder weniger versteckten Schleichwegen umgangen. Darüber hinaus führen wir euch nicht nur zu den Missionszielen, sondern zeigen auch versteckte Wege, die mit zusätzlichen Erkundungspunkten belohnt werden, und erklären euch, wie ihr die Nebenziele quasi auf dem Weg mitnehmt. Blacklist-Loptops hacken, Hauptziele gefangen nehmen und Datenpakete sichern - alles wird in einem Rutsch abgearbeitet.

Inhaltsverzeichnis

Splinter Cell: Blacklist - Komplettlösung Kampagne

Splinter Cell Blacklist: Prolog: Blacklist Null
Splinter Cell Blacklist: Mission 1: Versteck (Bengasi, Libyen)
Splinter Cell Blacklist: Mission 1 Teil 2: Versteck - Kobin, Polizeistation
Splinter Cell Blacklist: Mission 2: Rebellen-Stützpunkt (Mirawa, Iraq)
Splinter Cell Blacklist: Mission 2 Teil 2: Rebellen-Stützpunkt, Quelle der Übertragung finden
Splinter Cell Blacklist: Mission 3: Amerikas Konsum (Dallas, USA)
Splinter Cell Blacklist: Mission 3 Teil 2: Kontrollraum erreichen, Giftpumpen abschalten
Splinter Cell Blacklist: Mission 4: Privates Anwesen (Ciudad del Este, Paraguay)
Splinter Cell Blacklist: Mission 5: Verlassene Mühle (London, UK)
Splinter Cell Blacklist: Mission 5 Teil 2: Peilsender, Sadiq, Briggs
Splinter Cell Blacklist: Mission 6: Spezialmissionen-HQ (Teheran, Iran)
Splinter Cell Blacklist: Mission 6 Teil 2: Daten herunterladen, Charlies Laufwerk
Splinter Cell Blacklist: Mission 7: Bahngelände (Philadelphia, USA), Bomben
Splinter Cell Blacklist: Mission 8: Gefangenenlager (Guantanamo Bay, Kuba)
Splinter Cell Blacklist: Mission 9: Flugfeld; Mission 10: Amerikas Benzin
Splinter Cell Blacklist: Mission 11: Flüssiggas-Terminal (Sabine Pass, USA)
Splinter Cell Blacklist: Mission 12: Standort F (Denver, USA)
Splinter Cell Blacklist: Mission 12 Teil 2: Bunker sabotieren, Charlies Virus, Sadiq stoppen

Splinter Cell: Blacklist - Komplettlösung 4E Missionen

Grim

Splinter Cell Blacklist 4E Missionen - Grim Mission 1: Seefestung Hawkins (Ärmelkanal)
Splinter Cell Blacklist 4E Missionen - Grim Mission 2: Grenzregion (Sharoysky-Bezirk, Tschetschenien)
Splinter Cell Blacklist 4E Missionen - Grim Mission 3: Hacker-Versteck (Pihtla, Estland)


Splinter Cell: Blacklist - Tipps und Tricks

Spielstile

In Splinter Cell: Blacklist könnt ihr jede Mission auf drei unter unterschiedliche Spielstile (Herangehensweisen) erledigen: Ghost, Panther und Assault. Oder anders ausgedrückt: nicht tödlicher Schleicher, tödlicher Schleicher und Kämpfer. Die Unterschiedliche der drei Taktiken lassen sich leicht erklären:

Assaultstil

Wer sich auf den Assaultstil spezialisiert, legt seine Ausrüstung weniger auf Tarneigenschaften als auf starke Panzerung aus und trägt absolut tödliche Waffen mit sich herum - das Ziel ist es, den Gegner im offenen Kampf zu töten. Mehrere, in schneller Abfolge getötete Feinde werfen auch mehr Bonuspunkte ab. Selbige fließen in die Gesamtabrechnung am Ende jeder Mission ein, werden mit einem entsprechenden Stil-Multiplikator verrechnet und anschließend als Dollar ausgezahlt. Mit dem Geld upgradet ihr eure Ausrüstung und euer Hauptquartier. Der Assaultstil erhält bei der Gesamtabrechnung von allen Stilen den geringsten Bonusmultiplikator.

Ghoststil

Der Ghoststil ist das genaue Gegenteil des Assaultstils. Als perfekter Schleicher verfügt eure Ausrüstung über so gut wie keine Panzerungseigenschaften. Dafür minimiert sie Geräusche und steigert die Tarnfähigkeiten. Tödliche Waffen sind absolut Tabu. Gleiches gilt für den tödlichen Nahkampf. Ziel ist es, alle Feinde unbemerkt zu umschleichen, Ablenkungsmanöver einzusetzen und nur im äußersten Notfall auf nicht tödliche Knock-outs oder Betäubungswaffen zurückzugreifen und die Opfer anschließend zu verstecken. Für jeden bewältigten Abschnitt, den man als Schleicher unbemerkt absolviert, winkt eine saftige Ladung Bonuspunkte. Von allen Herangehensweisen erhält der Ghoststil den höchsten Bonusmultiplikator bei der Gesamtabrechnung einer Mission.

Pantherstil

Der Pantherstil ist ein Mix zwischen Ghost- und Assaultstil, wobei der Schwerpunkt 70:30 bei Ersterem liegt. Sprich: Das Ziel ist es, an allen Gegnern vorbeizuschleichen, wenn nötig aber auch aus dem Hinterhalt heraus auf tödliche Gewalt anstatt auf Knock-outs zurückzugreifen. Der offene Kampf bleibt allerdings nach wie vor Tabu bzw. wird dem zum Assaultstil zugerechnet. Der Pantherstil erhält einen höheren Bonusmultiplikator als der Assaultstil, der jedoch um einiges geringer ausfällt, als der des Ghoststils. Zudem ist der Pantherstil nicht in jeder Mission vorgesehen bzw. möglich.

Spielstile mixen

Splinter Cell Blacklist lässt euch bei der Wahl eures eigenen Spielstils freie Hand. Ihr könnt euch auf einen der drei Taktiken spezialisieren, um für den jeweiligen Stil mehr Bonuspunkte zu erringen, oder auch alle Vorgehensweisen wild miteinander mixen. Sprich ihr schleicht euch an einigen Gegnern vorbei, tötet ein paar von ihnen unbemerkt aus dem Hinterhalt heraus und schreckt auch vor einem offenen Kampf mit Granaten und wilder Schießerei nicht zurück. Eure jeweiligen Handlungen werden für jeden Gegner/Spielabschnitt separat berechnet und fließen in die Gesamtabrechnung mit ein.

Dabei solltet ihr jedoch stets im Hinterkopf behalten, dass es für jede Mission und für jeden Spielstil eine vorgegebene mindest Punktesumme gibt, die ihr während der Mission erreichen müsst, um einen Stil zu meisten (selbige erfahrt ihr im Missionsbriefing). Da die vorgegebenen Punkte in der Regel relativ hoch angesetzt sind, könnt ihr in einer Mission auch nur maximal einen Stil meistern. Ein gemeisterter Spielstil wirkt sich erheblich auf die Gesamtabrechnung aus - im Endeffekt also auf das verdiente Geld, mit dem ihr eure Ausrüstung und euer Hauptquartier aufrüstet. Wer schnell sein Equipment auf Vordermann bringen will, muss sich folglich auf den Ghoststil fixieren. Alles andere bedeutet weniger Punkte und Geld.


Paladin upgraden (Hauptquartier)

Der Paladin ist euer fliegendes Hauptquartier, von dem aus ihr eure Missionen startet, Informationen sammelt/erhaltet und eure Ausrüstung verbessert. Durch Upgrades einzelner Sektionen des Flugzeugs könnt ihr zusätzliche Funktionen wie z.B. ein Feindradar für eure Missionen, erhöhte Gesundheitsregeneration, das Anzeigen von Missionsobjekten auf dem Radar etc. freischalten oder erhaltet Zugriff auf weitere Ausrüstungsgegenstände wie experimentelle Waffe oder Schwarzmarktware.

Der Paladin verfügt über sieben verschiedene Sektionen (Cockpit, Charlies Werkstatt, Operationszentrale, Krankenstation, Mannschaftsquartier, Gefängniszelle und Ladebucht), die ihr alle in zwei Stufen upgraden könnt. Einzige Ausnahme bildet die Ladebucht, die nur einmal erweiterbar ist. Grundsätzlich ist die erste Stufe eines Upgrades deutlich günstiger als die Endstufe, verfügt dafür aber auch nicht über den vollen Leistungsumfang. Um Fehlausgaben zu vermeiden, solltet ihr euch bereits vorab überlegen, ob ein Upgrade euch bei einer Mission und bei eurem Spielstil von nutzen ist.

Wichtige Hauptquartier-Upgrades für den Ghoststil

Für Schleicher, die den Ghoststil und die optionalen Nebenziele auf ihren Missionen verfolgen, ist vor allem das Cockpit-Upgrade (Radar) und die Operationszentrale (Nebenziele wie Datenpakete etc. werden auf dem Radar angezeigt) sehr wichtig. Später könnt ihr noch die Ladebucht freischalten, um während den Missionen an den Waffen- und Munitionslagern eure Ausrüstung nicht nur auffüllen, sondern auch wechseln zu können. Gegen Ende kann euch auch die Krankenstation (erhöhte Gesundheitsregeneration) von bedingtem Nutzen sein. Der Rest ist für das Ghostrating im Grunde unwichtig und kann nach und nach aufgerüstet werden, wenn ihr ein paar Dollar übrig habt.

Wichtige Hauptquartier-Upgrades für den Assaultstil

Anders sieht die Sache aus, wenn ihr euch auf den Assaultstil fixiert. Das Radarupgrade durch das Cockpit und die Nebenziele durch die Operationszentrale sind zwar auch hier nicht zu unterschätzen, allerdings ist die Krankenstation (erhöhte Gesundheitsregeneration) fast wichtiger. Auch die verbesserten aber sehr teuren Prototypwaffen aus Charlie's Werkstatt oder die sehr günstigen Schwarzmarktwaffen, die ihr über den Gefangenen im Gefängnisblock erhaltet, solltet ihr früh genug ins Auge fassen.


Ausrüstung upgraden

Die Ausrüstung teilt sich in die Gruppen: Ausrüstung (Gadgets), Brille (Nachtsichtgerät), Ops-Anzug, Pistole (Hauptwaffe), Sekundärwaffe (Gewehre aller Art) und Spezialwaffe (nicht tödliche Waffen) auf. Jede Gruppe wartet mit noch mehr Untergruppen auf und ist vor allem eins: teuer. Egal ob es technische Gadgets wie Minen, Granaten oder James-Bond-Spielzeug, euer Anzug oder eure Bewaffnung ist, alles ist relativ teuer und einem der drei möglichen Spielstile zugeordnet. Dementsprechend solltet ihr bereits zu Spielanfang euren Spielstil festlegen, ihn bis zum Ende durchziehen und eure Ausrüstung daran anpassen. Andernfalls werdet ihr mit erheblichen Finanzproblemen konfrontiert und müsst entweder bereits abgeschlossene Missionen für weitere Geldmittel wiederholen oder auf die, für euren Spielstil notwendigen Upgrades eurer Ausrüstung verzichten.

Das ist z.B. besonders bei Sams OPS-Anzug zu spüren. Ihr könnt Torso-Panzerung, Hose und Stiefel auf Tarneigenschaften auslegen, um so weniger Geräusche beim Schleichen zu produzieren. Dafür ist Sams Panzerung quasi nicht vorhanden - eine Kugel und er liegt im Dreck. Umgekehrt könnt ihr den Anzug auch für den Kampf auslegen und so die Panzerung stark verbessern. Dafür verhält sich Sam beim Schleichen wie ein Elefant im Porzellanladen. Eine Ausrichtung eines einzelnen Anzuggegenstandes auf Tarn- und Kampfeigenschaften ist nicht möglich. Wollt ihr einen Eigenschaftenmix z.B. für den Pantherstil erreichen, solltet ihr die drei Kleidungsstücke zwei zu eins auf eine der Eigenschaften auslegen (z.B. Hose auf Kampf, Torso und Stiefel auf Stealth).

Das Kaufen und Upgraden von Ausrüstung mag auf den ersten Blick durch die vielen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten mit ihren unterschiedlichen Namen etwas unübersichtlich erscheinen. Allerdings folgen die Anordnungen der Liste einem linearen Aufbau und können oft auch nicht freigeschaltet werden, wenn ihr nicht schon bereits den Vorgänger erworben habt. Am leichtesten lässt sich das anhand eines Beispiels verdeutlichen. Nehmen wir als Beispielobjekt eure Hauptwaffe - die Pistole:

Es gibt insgesamt sieben verschiedene Pistolenmodelle zu kaufen. Zieht man einmal die Pistolen ab, die ihr durch Hauptquartierupgrades (Prototypen aus Charlies Werkstatt und Schwarzmarkt) und DLCs erhaltet, bleiben noch drei Waffen übrig: die Standardpistole PX4 Strom. 45, die F40 und die 5.7 USG. Sie sehen zwar alle anders aus, wirft man jedoch einen Blick auf ihre Eigenschaften (Feuerkraft, Präzision, Reichweite, Kontrolle, Magazingröße und mögliche Upgrades) wird schnell klar, dass jedes Model etwas besser als sein Vorgänger in der Liste ist. Ihr könnt zudem nicht einfach direkt die beste Pistole kaufen, sondern müsst immer zuerst den zugehörigen Vorgänger erwerben. Das macht die ganze Sache ziemlich teuer. Zumal ihr jede Waffe auch noch mit zusätzlichen Upgrades ausrüsten könnt, die eine oder zwei Eigenschaften verbessern. Umso wichtiger ist eine gute Vorausplanung für Investitionen.

Wichtige Ausrüstungs-Upgrades für den Ghoststil

Als Schleicher fallen für euch grundsätzlich die Punkte „Pistole" und „Sekundärwaffe" weg - sie sind nämlich allesamt tödlich. Auch ein großer Teil der Ausrüstung (Gadgets) fällt aus identischem Grund weg. Das Wichtigstes für den Ghoststil ist zunächst der OPS-Anzug. Torso, Hose und Stiefel solltet ihr so schnell wie möglich mit Stealtheigenschaften verbessern. Fangt am besten mit den Stiefeln an, da die Upgrades am günstigsten erhältlich sind. Hose und Torso sind dagegen etwas teurer, bieten euch dafür zusätzlichen Platz für Magazine und Ausrüstung - sollten also alsbald folgen. Handschuhe sind nur bedingt wichtig, da sie lediglich das Waffenhandling verbessern und ihr euch ohnehin um alle Gegner herumschleicht. Für die Lichter - die Anzeige, für den Fall, dass sich Sam im Schatten befindet - sind ebenfalls nur Kosmetik.

Habt ihr die ersten Stufen des OPS-Anzugs verbessert, solltet ihr euch die Armbrust samt Geräuschemitter-, EMP-Düppel- und Schlafgasmunition zulegen und den Sonarimpuls für die Brille (Nachtsichtgerät) freikaufen. Tipp: Normalerweise müsst ihr für das Brillenupgrade „Sonarimpuls" ordentlich Geld hinblättern. Ihr erhaltet das Upgrade jedoch auch vollkommen umsonst, wenn ihr bis zur vierten Mission wartet. Latscht einfach nach Abschluss der dritten Mission zu Charlie und lasst euch das Teil für lau in die Hand drücken.

Der letzte wirklich wichtige Punkt für den Schleicher ist sein bester Freund - der Tricopter. Mit der kleinen ferngesteuerten Drohne späht ihr das vor euch liegende Areal aus und markiert Patrouillen. Damit habt ihr alle, für den Ghoststil notwendigen Punkte abgearbeitet. Später, wenn eure Ausrüstung mehr Gegenstände zulässt und ihr Geld übrig habt, könnt ihr euer Arsenal an Gasgranaten und Aufklärungsequipment aufstocken und die Brille komplett aufrüsten.

Wichtige Ausrüstungs-Upgrades für den Assaultstil

Wenig überraschend verhält es sich beim Assaultstil genau umgekehrt zum Ghoststil. Spezialwaffen und nicht tödliche Waffen sind genauso uninteressant wie Tarneigenschaften. Da ihr mehr im offenen Kampf agiert, ist die OPS-Anzugs-Panzerung (Torso, Hose, Stiefel) das A und O. Hinzu kommt das Waffenhandling durch die Handschuhe.

Nach den ersten Anzugsupgrades solltet ihr euch mehr Feuerkraft zulegen. Hierbei kommt es vor allem auf eure bevorzugte Waffe an. Ratsam ist es, zuerst bessere Hauptwaffen zu erwerben, sie upzugraden und und später eine der vielen möglichen Sekundärwaffen zu erwerben. Da ihr nur eine Sekundärwaffe mit euch tragen könnt, solltet ihr zu einer Waffe greifen, die eurem Vorgehen entspricht (mit Schrotflinte reinrennen und losballern oder von sicherer Entfernung mit dem Scharfschützengewehr wegsnipern).

Wechselt ihr gerne eure Waffen, spielen bei den normal verfügbaren Waffen vor allem die enormen Anschaffungskosten eine große Rolle. Hier ist es empfehlenswert, auf Schwarzmarktware zurückzugreifen. Sie ist deutlich billiger und steht den teuren Standardwaffen kaum in etwas nach. Dafür müsst ihr natürlich zuerst einiges an Geld für die Gefängniszellenupgrades investieren. Anders sieht es wieder aus, wenn selten die Waffe wechselt und dem Feind dafür mit den stärksten Knarren auf den Pelz rücken wollt. Hier empfehlen sich die extrem teuren Prototypwaffen aus Charlies Werkstatt oder die Highend-Standardwaffen.

Neben den Schusswaffen sind Granaten, Minen, Sprengladungen und der Tricopter mit tödlicher Selbstzerstörung eure besten Freunde. Insbesondere die Annäherungsmine sowie die Splitter- und Brandgranate richten verheerende Schäden beim Feind an. Die Brille ist für den Kämpfer zwar nicht so wichtig wie für den Schleicher, sollte aber trotzdem das eine oder andere Upgrade erfahren. Wartet mit käuflichen Upgrades der Brille am besten bis zum Abschluss der dritten Mission und holt euch dann den Sonarimpuls gratis. Den Rest könnt ihr upgraden, wann immer ihr ein paar Dollar übrig habt.


Schleichen

Das Schleichen in Splinter Cell: Blacklist funktioniert im Grunde wie bei anderen Titeln des Genres. Eure Gegner können euch sehen und hören. Um ihren Blicken zu entgehen, bewegt ihr euch geduckt vorwärts, versteckt euch im Schatten und wartet, geht hinter Objekten oder an Wänden in Deckung, wechselt die Deckung mit dem Deckungssystem, legt die Beleuchtung durch EMP oder zerschossene Birnen lahm, nutzt Ablenkungsmanöver etc. Gegen die Geräuschentwicklung hilft in erster Linie eure auf Stealth ausgelegte Ausrüstung, geducktes und langsames Schleichen, an eine Deckungsmöglichkeit gepresst vorwärtsschleichen, im Schatten verstecken und warten etc.

Das Ganze ist relativ simpel. Ob ihr im Schatten steht oder nicht, zeigt euch das Licht auf Sam Rücken sowie die Brillengläser an. Funkeln/leuchten sie, steht ihr im Schatten und der Feind kann euch schwerer erkennen. Sprich: Es dauert länger, bis er euch entdeckt. Es bedeutet nicht, ihr könnt im Schatten direkt vor den Augen des Feindes vorbeimarschieren. Solltet ihr ins Sichtfeld eines Feindes gelangen, wird ein weißer, sich füllender Pfeil eingeblendet, der in die Richtung des Feindes weißt. Zudem wird ein Scannergeräusch hörbar. Zu diesem Zeitpunkt hat euch der Gegner noch nicht entdeckt. Ihr solltet dann so schnell wie möglich irgendwo in Deckung gehen, bevor sich der Pfeil vollständig füllt.

Sollte sich der Pfeil vollständig füllen, beginnt er zu pulsieren und das Geräusch ändert sich zum Piepen. Der Feind hat euch entdeckt und wird in Kürze das Feuer auf euch eröffnen sowie alle Wache im Gebiet auf euch aufmerksam machen. Wenn ihr schnell genug seid und den Gegner ausschalten könnt, bevor er einen Schuss abgeben kann, wird er seine Kollegen nicht alarmieren. Gelingt euch das jedoch nicht, verfärbt sich der Pfeil rot und alle Feinde im Areal wissen über euch bescheid. Sie rennen zu euch und eröffnen das Feuer oder suchen euch bei eurer zuletzt bekannten Position. Wenn ihr den Kampf mit dem Feind vermeiden wollt, solltet ihr schnellstens um eine Ecke davonlaufen und euch verstecken.

Verlieren euch eure Gegner aus den Augen, taucht an der Stelle, an der euch eure Gegner zuletzt gesehen haben bzw. wo sie euch vermuten, eine weiße Silhouette auf. Eure Gegner werden sich um diese Position herum verteilen und das Areal großzügig absuchen. Wollt ihr nicht entdeckt werden, solltet ihr den Bereich umgehen oder gut versteckt darauf warten, dass der Feinde die Suche einstellt und auf seinen Posten zurückkehrt. Selbiges stellt euren Stealthstatus dann wieder her. Alternativ könnt ihr die Position der Silhouette auch dazu nutzen, um eure Feinde zu flankieren oder ihnen eine Falle zu stellen. Verschwindet ihr z.B. hinter einer Hausecke und platziert dort eine Sprengfalle, könnt ihr häufig alle Gegner im Bereich auf einmal ausschalten. Als Schleicher ist das natürlich nicht ratsam.

In der Regel könnt ihr als Schleicher gleich den letzten Speicherstand laden, sowie euch eine Wache auffliegen lässt, da sich beim Alarm häufig die Positionen oder Routen der Wachen verschieben. Diese lästigen Momente verhindert ihr durch eine gute Vorab-Aufklärung mit der Sonarbrille (Nachtsichtgerät), dem Tricopter, den maximal drei Markierungen, die ihr euren Feinden verpassen könnt, und einer guten Streckenplanung.

Grundsätzlich solltet ihr euch beim Betreten eines neuen Abschnitts ein gutes Versteck suchen und dann das Areal mit der Brille und dem Tricopter absuchen. Dabei fallen euch häufig Kanten, Rohre und Deckungsmöglichkeiten auf, die euch beim Schleichen nützlich sind. Zudem könnt ihr Wachen und insbesondere Hunde markieren, die auf ihrer Route euren Weg kreuzen oder (im Fall der Wachhunde) auch nur in der Nähe vorbeikommen.

Vor allem Wachhunde sind euer größter Feind als Schleicher. Sie wittern euch über eine extrem große Distanz und erschnüffeln sich dann den Weg zu euch - häufig mit einem Dutzend Wachen im Schlepptau. Das Einzige, dass gegen die Biester hilft, sind Höhenunterschiede, Ablenkungsmanöver und natürlich größtmögliche Distanz.

In diesem artikel

Splinter Cell: Blacklist

PS3, Xbox 360, Nintendo Wii U, PC

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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).

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