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Iwata: Nintendo muss Dinge tun, die sich von anderen unterscheiden

Im Wettbewerb sei man nicht gut.

Auf der B Dash Camp Startup-Konferenz in Japan sprach Nintendo-Präseident Satoru Iwata in diesen Tagen unter anderem über das aktuelle Ansehen des Unternehmens und dessen Zukunft.

Dabei betonte er, dass es nicht Nintendos Stil sei, einfach die Konkurrenz zu kopieren. Vor etwaigen Misserfolgen habe man keine Angst.

„Wenn wir über Nintendo sprechen, können wir nicht den kürzlich verstorbenen Hiroshi Yamauchi ignorieren", so Iwata (via The Brdige).

„Er sagte immer, dass man sich keine allzu großen Sorgen machen müsste, wenn es einen Misserfolg gibt. Man hat immer gute und schlechte Sachen, was sich auch in Nintendos Geschichte widerspiegelt."

"Wenn man das Gleiche wie andere macht, zehrt das an einem. Nintendo ist nicht gut im Wettbewerb, daher versuchen wir immer etwas Neues zu machen anstatt mit einem vorhandenen Markt zu konkurrieren", so Iwata.

Weiterhin sprach er über Bedenken des Unternehmens, japanische Marken auf den westlichen Markt zu bringen.

„Wird Amerika niedliche Monster akzeptieren?", fragte er im Hinblick auf Pokemon. „Nein, sagten sie. Einige Leute schlugen sogar vor, Pikachu muskulöser zu machen. Wenn wir ihren Vorschlägen gefolgt wären, hätte Pokemon nie diesen Erfolg gehabt."

„Die Brain-Training-Software [Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging] wurde ein Hit in Japan und ich schlug vor, es weltweit zu verkaufen. Und obwohl ich das als Nintendo-Präsident sagte, hörte niemand zu."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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