Skip to main content
Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

Angeblicher Insiderhandel: Funcoms Büros durchsucht

Update: Statement von Funcom.

Update (31.01.2014): Funcom hat nun ein Statement zu der Angelegenheit veröffentlicht und betont, dass man gemeinsam mit Økokrim daran arbeitet, diese Vorwürfe aufzuklären.

“Die Produktion läuft bei allen Funcom-Spielen normal weiter“, sagt Funcoms Erling Ellingsen, Director of Communications.

Man erwarte nicht, dass das alles einen Einfluss auf den Live-Betrieb der Spiele oder künftige Entwicklungen hat. Derzeit kümmert man sich um die Entwicklung von LEGO Minifigures Online sowie die bereits veröffentlichten Spiele Age of Conan, The Secret World und Anarchy Online.

Nachdem der Handel mit der Funcom-Aktie vorübergehend ausgesetzt wurde, sei dies laut Ellingsen nun wieder möglich. Ihm zufolge wurde die Art und Weise, wie man das Ganze kommuniziert hat, vom Markt gut aufgenommen und der Aktienkurs sei sogar gestiegen.


Originalmeldung (30.01.2014): Funcoms Büros wurden von norwegischen Behörden aufgrund des Verdachts auf Insiderhandel durchsucht, die Mitarbeiter wurden daraufhin nach Hause geschickt.

Auch der Handel mit Funcoms Aktien an der Osloer Börse wurde vorübergehend ausgesetzt, berichten News in English und E24 (via GamesIndustry).

Mitarbeiter von Økokrim, Norwegens Behörde zur Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität, Umweltkriminalität und Computerkriminalität, haben demnach die Büros untersucht und mehrere Kisten mit Dokumenten gesichert.

Funcom wird vorgeworfen, im Hinblick auf die Entwicklung von The Secret World zwischen August 2011 und Juli 2012 falsche oder irreführende Angaben gemacht zu haben, ebenso zwei Monate nach dem Launch des Spiels.

Funcoms langjähriger CEO Trond Arne Aas hatte sich einen Tag vor dem Release von The Secret World von seinem Posten zurückgezogen und wollte eine „neue und freiere Rolle" im Unternehmen einnehmen. Nachdem der Erfolg des Spiels ausblieb, fiel der Aktienkurs des Unternehmens, Mitarbeiter wurden entlassen und aus TSW wurde letztendlich ein Free-to-play-Titel.

Read this next