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Might & Magic X: Legacy - Position im Kampf, Kampf richtig vorbereiten, Kampfablauf

Might & Magic X: Legacy Komplettlösung: So geht ihr gut vorbereitet in die Kämpfe und kommt auch lebend wieder als Sieger raus.

Kämpfe in Might & Magic X

Die Kämpfe finden grundsätzlich abwechselnd statt und nicht nach Initiativeregeln. Das heißt wenn ihr dran seid, sind alle vier Helden in Folge dran, die Monster können nicht dazwischenfunken. Es heißt aber nicht, dass der erste Held immer als erster an der Reihe ist. Es kann durchaus sein, dass die Runde bei euerm, vierten Helden startet und dann bis zum dritten durchgeht. Es ist also nicht so, dass der Magier immer als letzter zieht, nur weil er auf Position Vier gesetzt ist.

Das im Hinterkopf macht den Aufbau der Party einfacher. Auf die ersten beiden Plätze kommen die beiden Kämpfer, da es statistisch so scheint, dass diese beiden Positionen mehr einstecken müssen, solange die Gegner nicht von der Seite oder von hinten kommen. Es kann trotzdem sein, dass die Positionen Drei und Vier genauso attackiert werden, es sind nur sehr relativ sichere Plätze.

Der erste wichtige taktische Vorteil ist, dass ihr die Monster oft schon aus der Distanz seht und sie nicht gleich direkt vor euch stehen. Ihr tut in dieser Zeit zwei Dinge: Euch in Position bringen und vorbereiten. Das macht ihr auch in dieser Reihenfolge.

Sich in Position bringen:

Erst einmal nutzt das Schnellspeichern, bevor ihr in einen unbekannten Kampf geht. Schaut euch auch um, wenn ihr auf dem offenen Land seid, ob es Schreine in der Umgebung gibt, um euch langfristige Buffs zu holen.

Die eigene Ausgangsposition kann entscheidend sein, vor allem, wenn der Gegner Fernkämpfer oder mehrere Gruppen hat. Ist es mehr als eine Gruppe von Feinden - ist es meistens - seid ihr auf dem offenen Feld oder in einem Raum in Gefahr umzingelt zu werden. Ihr könnt euch dann mitunter nicht mehr bewegen, vor allem bekommen aber die Feinde an der Seite und vor allem hinter euch jede Menge Angriffsboni. Dies zu verhindern ist also essentiell. Am besten und wenn irgend möglich sucht ihr euch einen Gang oder eine Ecke, wo links und rechts keine freien Felder sind, sodass die Feinde nicht vorbei können. Sie kommen nicht durch euch durch und so kann nur eine Gruppe direkt vor euch in den Nahkampf gehen. Wollt ihr verhindern, dass sie ihre Nahkämpfer nutzen und ihr drei Runden Schaden schlucken müsst, bevor ihr sie erreicht habt, weicht sofort in einen Gang zurück und stellt euch so, dass vor euch nur ein Feld Platz ist. Das kann eine T-Kreuzung oder ein Knick im Gang sein. Auf diese Weise zwingt ihr den Gegner zu euch zu kommen und direkt in den Nahkampf zu gehen. Habt ihr diese Möglichkeiten nicht, weil ihr in einen Hinterhalt gelaufen seid, dann kümmert euch zuerst um die Gruppe, die zuerst euch paralysieren oder lähmen kann, dann um die, die den meisten Schaden verursacht. Oft genug ist das eh ein und dieselbe.

Meist habt ihr auf diese Weise auch ein oder zwei Runden um euch vorzubereiten, Schutzzauber oder Elementar-Zauber zu sprechen, um gleich ab Runde Eins gut gebufft zu starten. Bedenkt auch, mit welchen Elementen ihr es zu tun habt und sprecht die entsprechenden Elementar-Buffs, sofern ihr sie habt.

Der eigentliche Kampfablauf

Ab hier wird es einfach. Eure vier Helden sind am Zug, dann alle Monster und dann wieder ihr und so weiter. Nach einer oder zwei Runden habt ihr einen guten Eindruck, wieviel Schaden die Gegner austeilen können und ob ihr vielleicht hoffnungslos überlegen oder unterlegen seid. Seid ihr überlegen haut einfach drauf, seid ihr komplett unterlegen ist das Schnelllade eigentlich der beste Weg, da Monster die Verfolgung erst nach einer Ewigkeit aufgeben. Ist es etwas in der Mitte überlegt euch, wer heilen kann, wer nur einen Schlag aushält - meist der Magier - und ob ihr es euch leisten könnt eine Runde nur Schaden auszuteilen oder ob ihr besser die Buffs erneute, Tränke schluckt oder Buffs erneuert. Dieser Ablauf kann sich je nach Gruppenzusammenstellung und verfügbaren Zaubern deutlich unterscheiden, aber achtet einfach auf die Wirkungen, Treffer und die restlichen Faktoren, dann findet ihr schnell euren eigenen Rhythmus. Experimentiert auch mit neuen Zaubern, selbst wenn ihr scheinbar eine Gewinnerkombination am Laufen habt. Es könnt immer noch ein wenig besser laufen.

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Martin Woger

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Chefredakteur seit 2011, Gamer seit 1984, Mensch seit 1975, mag PC-Engines und alles sonst, was nicht FIFA oder RTS heißt.

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