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Investor rät Nintendo zu Mobile-Spielen

99 Cent, um Mario ein wenig höher springen zu lassen.

Seth Fischer, Manager des Hedge-Fonds Oasis Management, der Aktienanteile von Nintendo besitzt, rät dem Unternehmen in einem Brief zur Veröffentlichung von Mobile-Spielen und der Nutzung von Mikrotransaktionen.

„Wir glauben, dass Nintendo auf Basis von Ingame-Umsatzmodellen mit dem richtigen Entwicklerteam sehr profitable Spiele entwickeln kann", schreibt er in seinem Brief an Nintendo-Präsident Satoru Iwata, wie das Wall Street Journal (via Kotaku) berichtet.

Bei dem Gedanken daran hat Fischer wohl schon Dollarzeichen in den Augen, schlägt sogar folgendes vor: „Denken Sie einfach mal daran, 99 Cent dafür zu bezahlen, damit Mario ein wenig höher springt." Tolle Vorstellung.

„Die gleichen Leute, die als Kinder Stunden mit dem Spielen von Super Mario, Donkey Kong und Legend of Zelda verbracht haben, gehören nun zu der Zielgruppe, deren Wert auf dem Smartphone-Markt auf weit über 100 Milliarden Dollar geschätzt wird."

Zuletzt hatte Nintendo unter anderem betont, dass man kein Mario-Spiel für Smartphones veröffentlichen will. Außerdem experimentiert man zwar mit dem Free-to-play-Markt - aktuell etwa mit Steel Diver: Sub Wars -, ist aber auch davon nicht hundertprozentig überzeugt.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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