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Double Fine warnt Indie-Entwickler vor zu niedrigen Preisen

Damit sie nicht zu den neuen 'Casual-Spielen' werden.

Double Fines Chief Operating Officer Justin Bailey warnt andere Indie-Entwickler davor, die Preise für ihre Spiele zu niedrig anzusetzen oder zu stark zu reduzieren.

„Ich denke, die Indies müssen wirklich darauf aufpassen, dass sie nicht zu den neuen Casual-Spielen werden", so Bailey im Gespräch mit USgamer.

„Ich denke nicht, dass das ein Problem auf Entwicklerseite ist. Indies gehen das Ganze als Kunstform an und versuchen innovativ zu sein. Was aber auf dem Markt passiert, ist, dass sie immer mehr und mehr zu niedrigeren Preisen gedrängt werden oder ein paar Spiele zusammen im Bundle veröffentlichen müssen."

Derzeit bemüht sich Double Fine auch als Publisher, etwa für Escape Goat 2. Nicht nur aus geschäftlichen Gründen, sondern auch, um andere Ziele zu verfolgen.

„Double Fine will, dass Indies Premium bleiben. Ihr könnt das bei unseren eigenen Spielen sehen, wie wir sie positionieren. Wir kämpfen dagegen an, den Preis einfach komplett nach unten zu bringen. Und genau das möchten wir mit diesem Programm erreichen. Die Leute sollen an ihrem Premium-Preis festhalten und ebenso auch an den Plattformen, die einem das erlauben."

„Wir wollen nichts ersetzen... wir wollen das System erweitern", erklärt er. „Wir machen derzeit kleine Schritte. Costume Quest 2 ist ein Spiel mit hohem Budget. Ich war der Meinung, es wäre am besten für einen Vertriebspartner geeignet, der auch etwas Geld für die Vermarktung aufbringen kann."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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