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Die besten Easter Eggs

von versteckten spielereien bis amüsante Seitenhieben der Entwickler

Skyrim

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Entwickler: Bethesda Game Studios
Zuerst veröffentlicht: 1979
Erschienen auf: PC, Mac, Xbox 360, PlayStation 3
Erhältlich über: Amazon

Auf der einen Seite Helden, Drachen und epische Schlachten, auf der anderen Seite Star Wars, Minecraft oder die Sage von König Artur. Beide Seiten treffen in Skyrim aufeinander, wenn auch nur bedingt. Die zweite Seite - die Easter Eggs - muss man nämlich erst einmal an den gut versteckten Flecken von Himmelsrand finden. Bestes Beispiel: die nachgestellte Szene aus „Star Wars Episode V: Das Imperium schlägt zurück", als Luke von einem Wampa gefangen genommen wird und kopfüber in seiner Eishöhle aufgehängt wird. Die gleiche bzw. eine „Was-Wäre-Wenn-Luke-Nicht-Entkommen-Wäre" Szenerie gibt es in Skyrim in der Düsterküstenhöhle südlich der Winterfeste. Schaltet ihr die vier Eistrolle in der Höhle aus, findet ihr weiter hinten ein Skelett, das kopfüber an der Eisdecke hängt und vor ihm auf dem Boden ein Schwert.

Hätte der Pechvogel mal besser die Macht zu nutzen wissen, dann wäre er auch wie Luke Skywalker der Todesfalle entkommen.

Zahlreiche altbekannte Charaktere aus Morrorwind und Oblivion haben es auch nach Skyrim geschafft. So stoßt ihr z.B. im Unterschlupf der Dunklen Bruderschaft bei Dämmerstern auf den Troll Uderfrykte oder den Assassinen-Geist Lucien Lachance. Auch der stussredende Khajit-Charakter „M'aiq der Lügner" gibt in der Skyrim-Geschichte wieder jede Menge Blödsinn von sich.

Wie schon in Morrorwind und Oblivion gibt M'aiq der Lügner auch in Skyrim wieder jede Menge Unwichtiges von sich.

Mit der Anspielung auf Star Wars haben die Jungs von Bethesda bereits ihre liebe zu Sci-Fi bekundet. Noch einen obendrauf setzen sie mit dem Charakter Temba Wied-Arm aus Ivarstatt. Der Name ist eine Anspielung auf die Episode Darmok (5. Staffel, 2.Folge) der Star Trek Serie „Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert", in der Captain Picard mit einem Tamarianer nur über Metaphern kommunizieren kann und dabei häufig der Wortlaut „Temba! Seine Arme weit!" (Original: Temba, his arms wide) vorkommt. Auch anderem Genre ist das Entwicklerteam anscheinend nicht abgeneigt. So streift der aus Geistergeschichten bekannte Kopflose Reiter durch Himmelsrand und weit abseits im eisigen Norden stößt man auf Horik Halbhand und die Stadt Winterfeste - eine Anspielung auf Qhorin Halbhand und Winterfell, die aus der Romanreihe „Das Lied von Eis und Feuer" oder der TV-Umsetzung „Game of Thrones" bekannt sind.

Man kann ihn zwar ansprechen, darf aber auf keine Konversation hoffen. Das wäre vom Kopflosen Reiter auch ein wenig zu viel verlangt.

Weitere Anspielungen auf Geschichten und Sagen gibt es rund um die Bergstadt Markath. Südlich der Stadt findet sich z.B. an einer großen Steinbrücke die Umsetzung des norwegischen Volksmärchens „Die drei Böcke Ziegenbart, die auf die Alm wollten, um sich fett zu fressen" wieder, das hierzulande nur wenig bekannt ist und wohl häufig übersehen wird. In dem Märchen geht es um drei Ziegen, die eine Brücke überqueren wollen und dabei einem fürchterlichen Troll begegnen, den sie überlisten und von der Brücke stoßen können. Östlich der Stadt steht ein steinernes, blutbeflecktes Podest in der Landschaft, in dem ein normales Schwert steckt - ganz klar eine Anspielung auf das sagenumwobenen Königsschwert Excalibur aus der Artussage. Eine weitere, mit König Artus zusammenhängende Andeutung gibt es mitten in einem kleinen abgelegenen See im Nordwesten von Weißlauf. In dessen Mitte ragt eine Skeletthand heraus, die ein stählernes Schwert fest umklammert. Die Szene ist eine Hommage an die Legende von Nimue, besser bekannt als Herrin vom See, die in zahlreichen Sagen vorkommt, darunter auch in einer der vielen Versionen der Artussage.

Es gibt viele unterschiedliche Geschichten, woher Excalibur stammt. In einer davon übergibt die Herrin vom See das Schwert an den Großkönig Pendragon, der es kurz vor seinem Tode in den Stein stößt.
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