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Tony Hawk Ride

Wenn Fortsetzungen schiefgehen.

Tony Hawk Ride

Interessiert euch nicht? Dann geht es hier zum nächsten Spiel.

Entwickler: Robomodo
Zuerst erschienen: 2009
Erschienen auf: PS3, Xbox 360, Wii
Erhältlich über: Amazon

Was für eine grenzgeniale Idee! Im Fahrwasser all der erfolgreichen Musikspiele mit Plastik-Zubehör ein Skateboard-Spiel mit passendem Echtwelt-Untersatz auf den Markt zu bringen, hätte für die weltberühmte Reihe doch der nächste Schritt sein müssen. Nun, war es aber nicht, denn die Fantasie von maximaler Authentizität und die umständliche, hampelige Praxis lagen mal wieder weiter auseinander als einem lieb sein konnte. Eine Erfahrung, die man davor und danach noch mit vielen Bewegungserkennungs- und Peripheriespielen machen musste.

Theoretisch genial.

Dabei war das Zubehör sogar ziemlich wertig verarbeitet, sah gut aus und fühlte sich auch so an. Das Problem war nur, dass man nie wirklich das Gefühl hatte, hier auch nur irgendetwas zu kontrollieren. Und das, obwohl man die Kontrolle schon so weit eindampfte, dass die Spieler sich nicht mehr über die Fahrtrichtung Gedanken machen mussten, und sich auf den Rest des Spiels konzentrieren konnten. Doch selbst das bisschen Steuerung, das man dem Spieler noch zutraute, war nie so richtig dort, wo es sein sollte.

In der Praxis einfach nicht wirklich funktionstüchtig.

Flüche und Frustration waren die Folge, wenn das Spiel ein ums andere Mal einfach nicht machte, was es sollte. Tony Hawk höchstselbst bestand übrigens weiterhin ziemlich lange darauf, ein gutes und sehr funktionstüchtiges Spiel gemacht zu haben. Der Nachfolger machte es nicht besser, eher noch schlimmer, denn trotz minimaler Verbesserungen wurde hier endgültig klar, dass diese Idee niemals Früchte tragen würde. Schade um diese einstmals so große Marke.

Über den Autor

Eurogamer-Team

Contributor

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