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Remember Me Entwickler Dontnod ist nicht insolvent, sondern arbeitet mit Square Enix zusammen

Ein neues Spiel für einen neuen Twist bei handlungsgetriebenen Spielen.

Das Pariser Studio Dontnod, das mit Capcom zusammen das Cyberpunk-Action-Adventure Remember Me veröffentlichte, hatte initial mit dem Titel nicht viel Glück, es entwickelte sich dann als Download-Titel auf PlayStation Plus noch recht gut. CEO Oskar Guilbert im Januar 2014: "Das Spiel steht auf Platz 2 bei den Downloads auf PlayStation Plus in Europa, also ist es wenigstens im digitalen Vertrieb ein großer Erfolg."

Trotzdem gab es Gerüchte, dass der Entwickler Insolvenz angemeldet habe, was jedoch von ihm dementiert und mittlerweile auch zu den Akten gelegt wurde. Stattdessen handele es sich um eine Neuausrichtung, um sich der "neuen Situation" anzupassen. Diese führte nun offenbar zu Square Enix, mit denen man zusammen an einem neuen Titel arbeitet.

Worum es bei dem neuen Spiel geht, ob es eine neue IP wird oder zu einer der zahlreichen von Square Enix - Final Fantasy, Tomb Raider, Hitman und andere - gehören wird, ist noch unbekannt. Es soll laut Guilbert einen "neuen Twist bei handlungsgetriebenen Spielen bieten".

Was das genau bedeutet und, bleibt vorerst noch im Dunkeln, aber Square Enix gibt sich begeistert. COO Lee Singleton: "Ich kenne Oskar und sein Team schon länger. Sie sind sehr talentiert und auf meiner Liste der Studios, mit denen ich etwas zusammen machen möchte, aber bisher hatten wir nicht das richtige Spiel dafür. Es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen, um Details zu verraten, aber ich bin zuversichtlich. Das Spiel fühlt sich gegenüber bisherigen handlungsgetriebenen Spielen frisch an und es wird nicht mehr lange dauern, bevor wir mehr verraten können."

Sehr schön, schließlich war Remember Me sicher alles andere als perfekt, aber hatte eine Menge Charme zu bieten, der gut zu Square Enix passen könnte. Wäre schade um sie als Studio gewesen, wenn sie wirklich einfach so wieder verschwunden wären.

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Remember Me

PS3, Xbox 360, PC

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Martin Woger Avatar

Martin Woger

Chefredakteur

Chefredakteur seit 2011, Gamer seit 1984, Mensch seit 1975, mag PC-Engines und alles sonst, was nicht FIFA oder RTS heißt.

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