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Torment: Tides of Numenera erscheint erst Ende 2015

Wasteland 2 ist "schuld".

Wer viel Geld hat, muss viel Geld ausgeben oder so ähnlich. Für das kalifornische Studio inXile jedenfalls ist es einer der Gründe, das Rollenspiel Torment: Tides of Numenera aufs Ende des kommenden Jahres zu verschieben.

Nachdem der Ende-2014-Termin bereits zugunsten von "erste Hälfte 2015" umverlegt wurde, meldet sich Projektleiter Kevin Saunders im aktuellen Entwicklertagebuch mit einer weiteren Verschiebung: viertes Quartal 2015.

Und wieso?

In gewisser Weise trägt das im August erscheinende Wasteland 2 die "Schuld". Dank der erfolgreichen Early-Access-Phase konnte man mehr Feedback aufnehmen, mehr davon umsetzen, Wasteland 2 verbessern, wo es nur ging.

Doch das bedeutete auch, dass Torment länger in der Pre-Production-Phase verweilte. "Wir hatten mehr Zeit für den Prototypen, dafür, die Tools zu verbessern, unsere Prozesse zu iterieren, bevor wir mit der Entwicklung in die Vollen gehen konnten", schreibt Saunders.

"Das war eine tolle Sache, nur nicht für unser Release-Datum".

Nun, da ein Großteil des Wasteland-Teams zu Torment wechselt, könne man besser einschätzen, wohin die Reise geht, wie lange sie dauert. Und zwar bis ins vierte Quartal des kommenden Jahres. Weil noch so viel Geld in den Kassen klimpert. Und weil das Kernteam, das mit Torment und der Erstellung der Pipelines begann, so effizient arbeitete.

"Das wird uns sehr dabei helfen, weniger Fehler zu machen, während das Team wächst", so Saunders weiter. "Ein Jahr nach Torments Kickstarter-Kampagne haben wir noch über 80 Prozent des Entwicklungsbudgets übrig. Wir haben viel Feuerkraft für die Produktion, die Beta und die Fertigstellung."

Dann macht uns damit doch einfach den besten spirituellen Planescape-Nachfolger, von dem nie jemand zu träumen wagte.

In diesem artikel

Torment: Tides of Numenera

PS4, Xbox One, PC, Mac

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Sebastian Thor Avatar

Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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