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DRM ist nicht der richtige Weg, um Piraterie zu bekämpfen, sagt Paradox

Man sollte den Leuten vielmehr den Kauf schmackhafter machen.

DRM-Systeme sind nach Ansicht von Paradox' CEO Fredrik Wester nicht der richtige Weg, um die Piraterie zu bekämpfen.

„Es kann Spieler bestrafen, die das Spiel tatsächlich gekauft haben", so Wester im Gespräch mit GameSpot.

„Ich erinnere mich noch, wie ich Civilization 3 kaufte und es nicht installieren konnte, weil irgendetwas anderes installiert war. Ich musste zwei verschiedene Programme entfernen, Einstellungen ändern... das war ein ziemlicher Aufwand."

Und im Gegensatz dazu hätten eben diejenigen, die das Spiel einfach illegal runtergeladen haben, keine solchen Probleme gehabt. Dabei sollte es eigentlich umgekehrt sein: Wer das Spiel kauft, sollte das beste Spielerlebnis haben. Und genau diesen Ansatz verfolgt man laut Wester bei Paradox.

„Ich habe keine Ahnung, wie viele unserer Spiele runtergeladen werden", sagt er.

„Wir haben wirklich nicht die Absicht, das herauszufinden oder diese Leute aufzuspüren. Was wir tun wollen, ist, den Leuten, die das Spiel legal gekauft haben, einen besseren Service zu bieten. Mit regelmäßigen Updates, guten und praktischen Diensten. So wollen wir die Piraterie bekämpfen."

„Ich hoffe, dass es funktioniert. Ich drücke uns die Daumen."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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