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Activision: Vorbestellungen gehen industrieweit zurück

Dafür gebe es mehrere Gründe.

Activision zufolge gehen die Vorbestellungen von Videospielen industrieweit zurück. Vorbestellungen waren bisher immer ein guter Indikator für die zu erwartende Nachfrage.

Entsprechend schmackhaft will man den Spielern eine Vorbestellung schon seit vielen Jahren machen, indem man ihnen zusätzliche Boni gibt, etwa eine Betatest-Teilnahme bei Destiny.

Während einer Telefonkonferenz mit Investoren sagte Activision Publishings Chef Eric Hirshberg letzte Nacht, dass eben nicht nur Activision davon betroffen sei, sondern die ganze Industrie.

Ein Grund dafür ist laut Hirshberg die Tatsache, dass besonders auf PlayStation 4 und Xbox One mehr Spiele digital gekauft werden. Ebenso seien Spiele mittlerweile zum Verkaufsstart weithin erhältlich, wodurch man nicht unbedingt vorbestellen müsse, um auch rechtzeitig zum Release ein Exemplar zu bekommen.

Zudem gehe die Nachfrage auf den alten Konsolen zurück, was alles in allem zu einem industrieweiten Rückgang der Vorbestellungen führe.

Hirshberg zufolge sucht man derzeit nach anderen Indikatoren für den etwaigen Erfolg eines Spiels, etwa die „Kaufabsicht" eines Kunden oder die „Wahrnehmung" des Spiels durch die Kunden. Die Warnehmung von Destiny sei derzeit auf einem „Allzeithoch" und steige im Vergleich mit anderen neuen Marken noch weiter. Auch die Kaufabsichten seien auf einem Rekordhoch, wozu womöglich auch die Beta mit 4,6 Millionen Spielern ihren Teil beigetragen hat.

„All das fließt in unsere Einschätzung des Momentums zum Launch mit ein", so Hirshberg.

Destiny - Pre-Order-Trailer
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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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