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Microsofts Spencer: Die Framerate ist für das Gameplay 'erheblich wichtiger' als die Auflösung

1080p ist keine 'mythische, perfekte Auflösung'.

Die Framerate eines Spiels ist für Microsofts Xbox-Chef Phil Spencer „erheblich wichtiger" als die Auflösung.

Natürlich arbeite man aber trotzdem mit seinen Partnern an der ständigen Verbesserung der Entwicklungstools, um bessere Resultate zu erzielen. Gute Beispiels dafür sind etwa die höheren Auflösungen bei Destiny oder der Ultimate Evil Edition von Diablo 3: Reaper of Souls.

„Eine Übereinstimmung mit unseren Partnern zu erzielen, war wichtig", so Spencer im Gespräch mit CVG. „Letzten Endes will ich aber nicht, dass es einfach nur um eine Zahl geht, denn 1080p ist keine mythische, perfekte Auflösung. Für mich ist die Framerate für das Gameplay erheblich wichtiger als die Auflösung."

Es gebe aber keine allgemeingültige Formel dafür, da sich das alles von Spiel zu Spiel unterscheide. Dabei lobt er den filmreifen Look von The Order: 1886 und gibt an, dass man Entwicklern keine Auflösung oder Framerate vorgibt.

„Sicher ist es wichtig, dass einige Genres, etwa Rennsimulationen wie Forza, 1080p60 erreichen", sagt er. „Es gibt also bestimmte Genres mit einer Erwartungshaltung, aber auch andere Genres, in denen ich lieber mehr Effekte oder eine bessere Beleuchtung auf dem Bildschirm sehen würde. Ich muss den Entwicklern diese Tools in die Hände geben."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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