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Iwata: Nintendo muss ein Ende der Region-Locks in Betracht ziehen

Könnte von Vorteil sein.

Nintendo könnte in Zukunft womöglich seine Region-Lock-Politik überdenken. Zumindest deutete Nintendo-Chef Satoru Iwata gegenüber Investoren an, dass man darüber nachdenken müsse (via NeoGAF).

Dabei kommt er auf die zuweilen recht lange dauernde Lokalisierung von Spielen zu sprechen. Problematisch seien hierbei etwa die Vermarktung in bestimmten Territorien gewesen oder die Nutzung von lizenzierten Inhalten, deren Lizenz nicht weltweit gelte. Die Gründe dafür seien also keineswegs auf der Seiten der Kunden zu suchen, sondern auf Seiten des Herstellers.

Was die Zukunft betrifft, könnte es laut Iwata nicht nur für die Spieler, sondern auch für das Unternehmen von Vorteil sein, wenn man auf Region-Locks verzichtet.

Bis es dazu kommt, dürfte aber noch etwas Zeit vergehen: „Für einen Verzicht müssten wir verschiedene Probleme lösen. Ich kann zwar heute nicht sagen, ob wir das tun werden oder nicht, aber wir wissen, dass es etwas ist, was wir für die Zukunft in Betracht ziehen müssen", so Iwata.

Die Wii U ist derzeit die einzige aktuelle Konsole, die auf einen Region-Lock setzt. Bei Xbox One und PlayStation 4 gibt es keine Einschränkungen. Auch im Handheld-Bereich setzt man seit dem DSi auf einen Region-Lock.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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