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Hangar 13: 2K gründet neues Triple-A-Studio

Unter der Leitung von Haden Blackman.

2K hat ein neues Studio namens Hangar 13 in Novato, Kalifornien gegründet.

Geleitet wird das Studio vom früheren LucasArts-Mitarbeiter Haden Blackman, der unter anderem Projektleiter von Star Wars: The Force Unleashed war sowie am MMO Star Wars Galaxies arbeitete. Insgesamt war Blackman 13 Jahre lang für LucasArts tätig.

Blackman zufolge soll sich Hangar 13 auf die beiden Bereiche Story und firmeneigene Technologie konzentrieren. Was die Story-Seite betrifft, lautet das Motto des Studios wie folgt: „Die Geschichte jedes Spielers ist einzigartig."

Damit meint er nicht einfach nur ein Spiel, dessen Geschichte sich in verschiedene Richtungen entwickeln kann. Es geht ihm auch darum, dass sich die Spieler untereinander erzählen, wie sie ein Spiel gespielt haben, was sie vielleicht unterschiedlich gemacht haben und dergleichen. Als Beispiele aus seiner Vergangenheit nennt er etwa Altered Beast oder die „Gold Box"-D&D-Spiele.

Ebenso wichtig ist dem Team die Entwicklung eigener Technik: „In der Lage zu sein, eine Technologie von Grund auf zu entwickeln, ist unglaublich befreiend", so Blackman im Gespräch mit GamesIndustry. „Ich liebe es, weil wir dadurch eine Technologie entwickeln können, die wirklich die Vision des Spiels unterstützt anstatt ein Spiel in eine vorhandene Technik zu stecken oder eine vorhandene Technik für eine Spielidee zu modifizieren, die nicht zu 100 Prozent dazu passt."

Hangar 13 ist als Triple-A-Studio konzipiert und laut Blackman hat man das Kernteam bereits zusammen, sucht aber durchaus noch nach Mitarbeitern. Übertreiben will man es mit der Mitarbeiterzahl aber auch nicht.

„Ich glaube, was mich derzeit am glücklichsten macht, ist die Tatsache, dass wir klein genug sind, um das Gesicht und den Namen jedes Mitarbeiters zu kennen, dem ich im Flur begegne. Und ehrlich gesagt will ich das so beibehalten", sagt er. „Ich möchte niemals ein so großes Studio haben und so viele Leute im Team oder im Studio beschäftigen, dass ich einige davon gar nicht persönlich kenne."

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