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Die sieben besten Gründe für die PS4

Diese Klassetitel bekommt ihr auf Konsolen nur auf PlayStation 4!

18,5 Millionen verkaufte Exemplare kann Sony mit der PlayStation 4 vorweisen. Es ist wohl nicht übertrieben, zu sagen, die schnieke neue Konsole hätte ein bombastisches erstes Jahr gehabt. Dabei darf man durchaus ein bisschen kritteln, dass die Spielehersteller ein wenig gebraucht haben, um 2014 bahnbrechende Exklusivtitel zu liefern. Ein paar tolle Titel, die es zumindest im Reich der Konsolen nur hier gibt, hat die PlayStation 4 aber trotz allem zu bieten und 2015 schickt sich schon jetzt an, 18,5 Millionen PS4-Besitzern als fantastischer Jahrgang in Erinnerung zu bleiben.

Mit Bloodborne verlässt From Software Souls-Territorium, bleibt aber offenkundig seinen Wurzeln treu. Uncharted 4 lässt mit seinem Untertitel "A Thief's End" schon Monate vor der Veröffentlichung ordentlich bibbern und bei der Menge an hochkarätigen Indies von No Man's Sky bis Jonathan Blow's The Witness oder Tequila Works' an Zelda gemahnendes Rime kann man schon mal den Überblick verlieren.

Des Weiteren darf man schon jetzt gespannt sein, ob das wegweisende SharePlay-Feature, bei dem Freunde über das Netz eure Partien betrachten und sogar übernehmen dürfen, 2015 für einen größeren Knall sorgt als bei seiner Einführung Ende des letzten Jahres. Zu wünschen wäre es ihm. Fürs erste bleiben wir aber in der Gegenwart, wenn wir euch die besten 7 Spiele vorstellen, die es nur auf dieser Konsole gibt.

Den Anfang macht The Binding of Isaac Rebirt ein Stück weiter unten. Ansonsten geht es auf der nächsten Seite los, mit den besten Spielen, die man so nur auf der PS4 bekommt.

Oder lasst euch per Zufall überraschen.


Binding of Isaac Rebirth

Edmund McMillen ist einer der kreativsten Geister dieser Branche, fast egal, wie man nun zu Super Meat Boy oder seinen im sehenswerten Indie Game: The Movie dargelegten Spleens und Ansichten steht. Er macht Spiele wie niemand anderes: ungezwungen, simpel, aber doch vielschichtig und ohne jeglichen Anspruch, sich irgendwem anzubiedern.

Das finstere Binding of Isaac Rebirth ist ein umfassendes Remake der usprünglichen Flash-Version und mit Leichtigkeit eines der interessantesten, fesselndsten Spiele der PS4. Man muss zugegebenermaßen auf Roguelikes stehen und dem Spiel seine überaus simplen Shooter-Mechaniken verzeihen. Aber nach nur wenigen Runden macht man aus der Not eine Tugend, kann sich gar nicht mehr vorstellen, diesen Titel jemals anders spielen zu wollen, als mit der eingangs recht ungelenken Aufteilung in vier Schussrichtungen.

Startete das Original mit jedem Spielbeginn von vorne, kann man in der umfassend erweiterten Rebirth-Fassung nun speichern und sein Spiel später fortsetzen, sogar einen zweiten lokalen Spieler kann man einladen, der dann allerdings ebenfalls von Isaacs Herzchenvorrat zehrt. über 150 neue Gegenstände, deren Wirkung man häufig erst ausprobieren muss, 25 neue Feinde und 16 frische Bossgegner fordern einem alles ab, bis es mal wieder mit dem kleinen Isaac zu Ende geht. Fast wie unter Hypnose versucht man es dann von vorn, schlägt sich mit wachsender Selbstsicherheit durch die prozedural aneinandergereihten Raumfolgen und wähnt sich irgendwann tatsächlich einem von 16 Enden näher.

Cover image for YouTube videoThe Binding of Isaac Rebirth Teaser Trailer

The Binding of Isaac Rebirth ist eines der seltsamsten, unheimlichsten und unterschwellig abstoßendsten Spiele seiner Zeit und übt gerade deshalb eine große Faszination aus. Es ist eine beherzte Abrechnung mit religiösem Fanatismus und auch ganz für sich genommen, ein außerordentlich einnehmendes Spiel, das einem mit jedem Anlauf etwas Neues mit auf den Weg gibt. Unbedingt ausprobieren!

In diesem artikel

The Binding of Isaac: Rebirth

PS4, Xbox One, PlayStation Vita, Nintendo Wii U, PC, Mac, Nintendo 3DS

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Über den Autor
Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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