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China öffnet sich etwas weiter dem Konsolenmarkt

Nun auch über Shanghais Freihandelszone hinaus.

Die chinesische Regierung öffnet die Türen für Sony und Microsoft noch ein Stückchen weiter. Die Einschränkungen bezüglich der Orte, an denen Konsolen hergestellt werden dürfen, werden gelockert.

Bislang waren Herstellung und der Geschäftsbetrieb lediglich probeweise in Shanghais Freihandelszone erlaubt, aber diese Einschränkung wurde nun aufgehoben.

Lokale Regierungen innerhalb des Landes müssen vor dem morgigen Samstag ihre Pläne für die Erweiterung des Konsolengeschäfts beim Ministry of Commerce einreichen, berichtet Bloomberg.

Microsoft und Sony sehen in China einen lukrativen neuen Markt, obwohl dort aufgrund des bisherigen Konsolenverbots PC- und Free-to-play-Spiele in der Spielkultur verwurzelt sind. Im Vergleich mit Japan erzielte Microsofts Xbox One dort jedenfalls einen weitaus besseren Start.

Obwohl sich der Markt für die Geräte an sich etwas weiter öffnet, können aber gerade hier noch aus diversen anderen Gründen Probleme für ausländische Unternehmen entstehen.

Microsoft musste den Launch seiner Xbox One damals zum Beispiel kurzfristig verschieben, Gründe nannte man bis heute nicht. Das gilt auch für Sony. Das Unternehmen hatte Anfang Januar den Verkaufsstart der PlayStation 4 in China verschoben - auch hier gibt es keine Angaben zu den Gründen.

Nach Angaben von Tech in Asia (via GamesIndustry) liegt das daran, dass Sony einen Region-Lock für die Konsole implementieren muss. Das zeigt wiederum, dass die Regierung noch immer ein gewisses Maß an Kontrolle über das Konsolengeschäft behalten will.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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