Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

Condemned 3: Red Barrels ist raus

Würde aber liebend gern.

Als Monolith-Gründer Jason Hall vor wenigen Tagen wilde Gedanken über ein potenzielles Condemned 3 ins Netz entließ, das war ganz schön aufregend, oder?

Die Lizenz, so bedauert er, liege nur bei ihm herum und könne bessere Verwendung finden. Mit einem Indie-Studio würde er die Marke gern wieder aufleben lassen. Monolith selbst ist offenbar nicht einmal im Rennen, vermutlich weil der Eigentümer Warner andere Pläne mit dem Studio verfolgt.

Also, wer dachte bei Halls Gedankenspiel nicht an Red Barrels, das Dutzend Kanadier, das uns mit Outlast eines der besten Horrorspiele der letzten Jahre auftischte?

Dort ist man gerührt von der Vorstellung, dass irgendwer sie bei diesem Job im Sinn hat. "Wir haben bei Red Barrels viele Fans des Spiels und wir würden liebend gern die Möglichkeit bekommen, ein Sequel zu entwickeln", schreibt mir Red-Barrels-Mitbegründer Philippe Morin in einer E-Mail. "Aber es sieht nun mal so aus: Wir sind nur ein zwölfköpfiges Team und jeder arbeitet Vollzeit an Outlast 2."

"Es schmeichelt uns sehr, dass die Leute bei dem Thema an uns denken, aber das wäre für uns im Moment einfach nicht möglich", heißt es. "Aber wir hoffen, dass jemand es macht, denn Condemned 3 klingt einfach fantastisch."

Es dürfte übrigens noch eine ganze Weile dauern, bis wir Neuigkeiten von Outlast 2 hören. "Noch zu früh", sagt Morin, "wir sind immer noch in der Vorproduktion".


Auch Blue Isle Games, die Entwickler von Slender: The Arrival, würden nicht zweimal überlegen. "Wir sind interessiert", heißt es auf Anfrage von Blue Isles Alex Tintor. "Es wäre ein verdammter Nervenkitzel, an einer Marke wie dieser zu arbeiten."


Erst gesten sprach Jason Hall mit IGN und sagte, er sei für alles offen, jede Art von Spiel, die ein Entwickler mit der Marke im Sinn hat, solange sie ihn überzeugen.

Falls es nicht gleich für ein richtiges Condemned 3 reicht, sagt er, könne vielleicht auch erst ein Prequel erscheinen, etwas aus einem anderen Genre vielleicht, muss man eben sehen. Hall bekam in den letzten Tagen bereits Bewerbungen diverser Indie-Teams. Im Fall der Fälle wolle er dem Entwickler freie Hand geben und ihm keinerlei Beschränkungen auferlegen.

In diesem artikel

Outlast

PS4, Xbox One, PC, Nintendo Switch

Verwandte Themen
Über den Autor
Sebastian Thor Avatar

Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

Kommentare