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Assassin's Creed: Künftige Spiele sollen mehr Wert auf das Gegenwartsszenario legen als Unity

Genug Story für zehn bis 20 Jahre.

Ubisoft will in künftigen Assassin's-Creed-Spielen wieder mehr Wert auf das Gegenwartsszenario legen, als das in Unity der Fall war.

Das hat jedenfalls Lead Writer Darby McDevitt in einem Community-Livestream angedeutet.

In Unity waren es nicht mehr als ein paar Zwischensequenzen, in vorherigen Spielen gab es auch spielbare Abschnitte oder Rätsel in der Gegenwart.

McDevitts liebster Gegenwartsabschnitt ist übrigens Monteriggioni in Brotherhood: „Das kam nur zustande, weil wir Monteriggioni aus AC2 wiederverwenden konnten. Unser Plan für die Zukunft sieht also so aus, Dinge auf clevere Art und Weise wiederzuverwenden, um ein robusteres Gegenwartsszenario zu haben."

„Wir planen das immer, müssen aber wirklich genau darüber nachdenken, wie wir es tun. Es waren ursprünglich auch mal mehr solche Abschnitte für Unity geplant, aber es war auch nicht mehr als ein Plan. Gestrichen wurde aus dem Spiel letztlich nichts."

Als Grund dafür, warum es in Unity wenig davon zu sehen gab, nennt er den Fokus auf die neue Konsolengeneration. Auf den neuen Konsolen hätte man nochmals mehrere Monate Arbeit in die Entwicklung eines Gegenwartsszenarios stecken müssen.

McDevitt gibt außerdem an, dass er mit anderen Ubisoft-Autoren an der Zukunft der Reihe gearbeitet hat.


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„Ich liebe besonders die Geschichte. In den letzten zwei Jahren habe ich mit all den anderen Autoren an daran gearbeitet, ein tolles Dokumente zur ersten Zivilisation zusammenzustellen. Wir haben 500, 600, 700 Jahre an Geschichte erschaffen."

Man hat aber kein großes Interesse daran, dass alles auf die Schnelle zu verraten. McDevitt spricht vielmehr von einem Zeitraum von „zehn bis 20 Jahren - oder wie lange auch immer wir noch hier sind".

Wie seht ihr das? Wollt ihr wieder mehr Elemente aus der Gegenwart oder könnte die Serie auch gut darauf verzichten? Ich tendiere eher zu Letzterem.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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