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Neue Details zu Avalanches Mad Max

Spielt zeitlich vor dem kommenden Film.

In der neuen Game-Informer-Ausgabe gibt es auch diverse neue Details zu Avalanches Mad Max.

Die entsprechenden Details wurden von Usern des NeoGAF-Forums zusammengefasst.

  • Die Ereignisse im Spiel finden zeitlich vor dem neuen Film Mad Max: Fury Road statt, allerdings ist es trotzdem immer noch Avalanches eigene Interpretation von Max und dem Ödland.
  • Zu Beginn der Entwicklung war Regisseur George Miller direkt beteiligt. Nachdem er sich dann dem Film selbst widmete, hielt Avalanche ihn und sein Unternehmen KMM weiterhin über den Stand des Spiels auf dem Laufenden.
  • Euer Hauptfeind im Spiel ist Scrotus, ein Warlord des Ödlands. Seine Gang greift Max zu Beginn des Spiels an, klaut seinen Interceptor und lässt ihn zum Sterben zurück.
  • Früh im Spiel trefft ihr auf einen Hund, wie man ihn etwa aus Road Warrior kennt. Er kann Wasser und andere Versorgungsgüter für euch aufspüren.
  • Statt unsichtbarer Wände setzt man bei Avalanche auf einen anderen Ansatz. Überquert ihr die Grenzen des Ödlands beziehungsweise der Map, kommt ihr in ein Gebiet namens „The Big Nothing". Hier gibt es keine Nahrung und kein Wasser, ebenso erwarten euch gefährliche Sandstürme. Könnt ihr dort für ein paar Sekunden überleben, findet ihr manchmal seltene Teile für euer Fahrzeug, die von den Stürmen durch die Gegend geschleudert werden.
  • Im Ödland müsst ihr Nahrung und Wasser finden, um Max' Gesundheit zu regenerieren - beide sind spärlich vorhanden. Avalanche zufolge sollte man am Himmel auf kreisende Vögel achten. Das deute wiederum an, dass sich dort etwas Totes oder Verwesendes befindet. An diesen Orten findet ihr wiederum auch Maden, die eine gute Proteinquelle für Max sind. Auch Nagetiere können eure Gesundheit steigern.
  • Treibstoff ist hingegen weniger selten vorhanden. Senior Game Designer Emil Krafting zufolge wollte man ein Spiel machen, in dem ihr viel im Auto unterwegs seid, daher könne man Treibstoff gar nicht zu einem seltenen Rohstoff machen.
  • Dem Magazin zufolge ähneln die Kämpfe, wenn ihr zu Fuß unterwegs seid, nach wie vor den Arkham-Spielen. Ihr führt Angriffe und Gegenangriffe aus, ebenso könnt ihr zur Seite rollen oder Attacken ausweichen.
  • Über das Pause-Menü könnt ihr auf eure Garage zugreifen und so überall euer Fahrzeug aufrüsten. Ursprünglich wollte Avalanche in der Spielwelt diverse Garagen verteilen, allerdings war man der Meinung, dass sich das eher negativ auf das Gameplay auswirkt.
  • Überall auf der Map findet ihr „Aussichtspunkte". Dabei handelt es sich um am Boden befestigte Heißluftballons. Mit diesen könnt ihr in der Luft mit einem Fernglas Gegenden auskundschaften, um so Ressourcen, Wahrzeichen, Festungen oder feindliche Konvois aufzuspüren. Entdeckte Objekte werden dann wie in State of Decay auf eurer Map hinzugefügt. Bei manchen Ballons müsst ihr aber erst mal mit der Harpunenkanone des Magnum Opus die Ketten zerschießen oder Treibstoff für sie besorgen.
  • Das Speicher-/Checkpoint-System soll euch nicht bestrafen. Findet ihr Material oder einen Sammelgegenstand und sterbt, verliert ihr diese nicht wieder. Ihr steigt dann am nächstgelegenen Aussichtspunkt oder bei einer befreiten Festung wieder ins Spiel ein.
  • Indem ihr Scrotus' Festungen einnehmt, schwächt ihr seinen Einfluss im Ödland. Ebenso dienen sie anderen Bewohnern als Zuflucht. Ihr könnt auch im Ödland verteilte Vogelscheuchen zerstören, was sich ebenfalls negativ auf Scrotus' Einfluss auswirkt.
  • Max' Begleiter Chumbucket trefft ihr relativ früh im Spiel. Er begleitet euch im Magnum Opus und nutzt eine Harpunenkanone, kann damit etwa die Reifen oder andere Teile feindlicher Fahrzeuge zerstören. Ebenso zieht er damit andere Fahrer aus ihren Sitzen oder spießt Feinde auf, die zu Fuß unterwegs sind.
  • Ein Uprade für diese Kanone heißt „The Thunderpoon".
  • Chumbuckets Skills könnt ihr verbessern, indem ihr etwa bestimmte Dinge wie eine Schutzbrille oder eine Kopflampe findet. Und seine Fähigkeiten sind wichtig, immerhin kann er euer Fahrzeug reparieren, wenn ihr zu viel Schaden nehmt. Gleichermaßen dient er als eine Art GPS und führt euch zu interessanten Punkten auf der Map.
  • Ein zur Festung ausgebauter Leuchtturm wird von einem NPC namens Jeet kontrolliert. Er und seine Bande suchen stets nach Medizin, wobei Jeet selbst unter starken Kopfschmerzen leidet und zu deren Bekämpfung Metallsplitter in seinen Körper rammt, um woanders für Schmerzen zu sorgen.
  • Ein weiterer NPC, der als Rennveranstalter beschrieben wird, ist von Kopf bis Fuß mit Weihnachtsbeleuchtung bedeckt. Er wird stets von einem Lakaien begleitet, der wiederum einen Generator mit sich trägt, um diese Lichter mit Strom zu versorgen.
  • Auch andere Fahrzeuge lassen sich verwenden. Wollt ihr wieder den Magnum Opus nutzen, feuert ihr eure Leuchtpistole ab, woraufhin Chumbucket den Wagen vorbeibringt.
  • Der Artikel erwähnt abwechslungsreiche Schauplätze. Es gibt etwa viele Rampen und Klippen, einen ausgetrockneten Meeresboden mit Höhlen, Korallen und schwefelhaltigen Vulkanen, die zuvor noch Unterwasser waren. Außerdem könnt ihr mit Tunneln, zerstörten Brücken und Highways rechnen.
  • Es gibt eine zweite befreundete Festung, die ihr verbessern könnt. Mit den Upgrades sammelt ihr auch dann Materialien, Nahrung und Wasser, wenn das Spiel gerade nicht läuft. Ebenso könnt ihr eine Waffenkammer bauen und Kundschafter wichtige Punkte auf der Map markieren lassen.
  • Es gibt keinen Multiplayer-Modus, ihr könnt euch aber die Fahrzeuge anderer Spieler anschauen.

Mad Max erscheint am 3. September 2015 für PC, PlayStation 4, Xbox One und SteamOS.

Mad Max - Magnum-Opus-Trailer
In diesem artikel

Mad Max

PS4, Xbox One, PS3, PC

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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