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FIFA 15: EA verteidigt Preisspannen im Ultimate-Team-Modus

Mehr Fairness.

Nach der Einführung der Preisspannen auf dem Transfermarkt im Ultimate-Team-Modus von FIFA 15 hat sich EA ein weiteres Mal dazu geäußert und verteidigt die Maßnahmen.

„FUT soll fair sein und allen Spaß machen. Punkt. Das ist der Grund für die Änderungen, und wir werden weiterhin aktiv an dem Modus herumschrauben", heißt es.

Das Ganze dient demnach der Bekämpfung von Cheatern, die anderen das Spielerlebnis verderben, unzulässige Währung im FUT-Wirtschaftssystem erzeugen und sie verkaufen.

„Dadurch wird die Geldmenge erhöht, was wiederum FUT-Objekte teurer macht und Spielerkäufe auf dem Transfermarkt verzerrt. Diese Verzerrung verändert einschneidend die gesamte Ökonomie für die meisten Spieler, die so spielen wollen, wie es sich gehört, und auf deren Seite wir stehen."

„Noch schlimmer ist, dass diese Cheater eine Gefahr für eure personenbezogenen Daten sind, falls ihr bei ihnen Münzen kauft. Und das wollt ihr genauso wenig wie wir. Alle von uns vorgenommenen Änderungen sollen diesen Aktivitäten Einhalt gebieten und FUT wieder fair und sicher machen."

Schlussendlich will man das Wirtschaftssystem so langsam wieder ins Gleichgewicht bringen. Seit Einführung der Preisspannen hat man mehr als 400 Anpassungen an den Preisen vorgenommen und sich dabei "auf die Spieler mit dem höchsten Wert innerhalb des FUT-Wirtschaftssystems konzentriert".

„Durch die Einführung der Preisspannen letzte Woche wurden Transfers mit illegalen Münzen auf dem FUT-Transfermarkt eingeschränkt, und die Preise für Spieler-Objekte kommen langsam ins Gleichgewicht, sodass sie den aktuellen Markt widerspiegeln. Allerdings wird es noch eine Weile dauern, bis alles wieder stimmt. Unser Team arbeitet kontinuierlich an diesem Gleichgewicht."

Zudem hat man mittlerweile für jede Plattform (Xbox, PlayStation, PC) eigene Preisspannen eingeführt.

„Dadurch stimmen Minimal- und Maximalpreise besser mit dem gefühlten Wert überein, und Transfers werden für alle FUT-Spieler fairer und überschaubarer. Preisspannen haben nichts mit Marktmanipulation zugunsten von irgendjemandem zu tun, wie einige vermutet haben", versichert man.

Unterdessen arbeitet man weiter an der Wiederherstellung des Zugangs zum Transfermarkt via Web und Companion-App. Dieser wurde am 13. Februar abgeschaltet, um „kurzfristig die illegalen Aktivitäten zu unterbinden", die darüber durchgeführt wurden.

Derzeit arbeitet man weiterhin daran, die „erforderliche Sicherheit und Stabilität" zu gewährleisten, was aber „noch nicht voll" gelungen sei.

„Wir sind für die Sicherheit eures Spielerlebnisses verantwortlich. Darum investieren wir weiterhin in Sicherheitstools und suchen unermüdlich nach Methoden zur Bekämpfung von Münzverkäufern und Farmern, die dem Spiel schaden. Wir haben ein tägliches Limit für Partien eingeführt, das auch dazu beigetragen hat, dass Münzfarmer weniger illegale Münzen erzeugen konnten. Und wir planen weitere Änderungen zur Verbesserung der Situation: höhere Münz-Boni für die Teilnahme an FUT-Sonderturnieren, mehr großartige Aktionen und Spezialinhalte in FUT und mehr Sicherheitsänderungen zum Unterbinden von Exploits."

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FIFA 15

PS4, Xbox One, PS3, Xbox 360, PlayStation Vita, Nintendo Wii, PC, Nintendo 3DS

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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