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Sony ohne Pressekonferenz auf der gamescom

Wegen des kurzen Abstandes zur E3.

Wenn die Kölner gamescom am 5. August ihre Pforten öffnet, wird es keine Pressekonferenz von Sony geben. Das Aussetzen des Herstellers ist das erste im sechsjährigen Bestehen der Messe.

Dies bestätigte Sony gegenüber Videogamer.com. Anstelle dessen will man am 27. Oktober ein "internationales Medienbriefing" auf der Pariser Games Week abhalten.

Sony begründete diesen Schritt mit dem Zusammenrücken der E3 und der gamescom: Die E3 findet später als üblich statt, die gamescom etwas früher als sonst. Anscheinend will sich Sony Redundanzen sparen.

"Wir fanden, dass sowohl PlayStation als auch die Industrie als Ganzes von einem größeren Neuigkeiten-Meilenstein später in diesem Jahr profitieren würden, dann wenn die wichtigste Phase des Gamings beginnt", so die Stellungnahme.

Von "aufregenden Plänen und Ankündigungen" ist die Rede, allerdings ohne konkret zu werden. Das hebe man sich für einen späteren Zeitpunkt auf.

Eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung angesichts des überraschend kurzen Abstandes beider Großveranstaltungen.

Doch auch allgemein geht der Trend zu selbst orchestrierten Events. Nintendo hält jetzt schon länger seine Nintendo Direct ab und auch Sony selbst hat mit der PlayStation Experience seine eigenes Pferd im Rennen um die ungeteilte Fan-Aufmerksamkeit.

Was ist euch lieber: Der Event-Rummel einer E3 oder gamescom - oder kleinere, konzentrierte Veranstaltungen, die sich vornehmlich übers Netz an Interessierte richten?

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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