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The Witcher 3: Die nilfgaardische Verbindung

The Witcher 3 Komplettlösung: Auf der Suche nach einem gewissen Hendrik kommt Geralt nach Velen – und entdeckt Schreckliches.

Nachdem ihr beim Kämmerer in Wyzima eure Ausrüstung wiederbekommen habt, startet diese Quest. Geht durch das Tor im Innenhof in den Thronsaal und klickt auf das massive Holztor rechts mit den beiden Wachen daneben. Nun öffnet sich die Weltkarte. Wählt hier Velen aus und klickt auf den einzig verfügbaren Schnellreisepunkt, den Galgenhügel. In einer kurzen Zwischensequenz seht ihr Geralts Ankunft im nördlichen Temerien.

An diesem Punkt starten übrigens auch unbemerkt die Hauptquests „In Ciris Fußstapfen", „Scheiterhaufen in Novigrad" und „Reiseziel: Skellige", die aber noch etwas zu schwer sein dürfen. Beziehungsweise: Die Ciri-Quest ist so etwas wie eine überdachende Aufgabe, da man ohnehin mehrere Orte auf der Suche nach ihr bereisen muss. Als Erstes also Velen. Da, wo wir ohnehin schon sind.

Geh zur Taverne am Scheideweg

Seht auf eure Weltkarte und ihr erkennt, dass die Zielmarkierung zu einem Punkt südwestlich eurer Position zeigt. Ihr könnt einfach querfeldein über die halb abgebrannten Felder reiten. Durch das Wasser schwimmen, wenn ihr keine Zeit verschwenden wollt. Am anderen Ufer erreicht ihr die Taverne am Scheideweg, wo einige neue Kartenmarkierungen erscheinen.

Betretet die Taverne hinter der Anschlagtafel und eurer Quest-Ziel wird aktualisiert. Ihr sollt nun nach dem Agenten namens Hendrik fragen. Die beiden Säufer rechts bringen euch nicht weiter, ein Schwatz mit dem Tavernenwirt schon eher. Während der Unterhaltung poltert eine Gruppe Männer des Blutigen Barons in die Taverne und macht Geralt dumm an.

Der Ausgang dieser Szene ist entscheidend dafür, wie ihr im Laufe der Hauptquest "Blutiger Baron" die Burg betretet und ob euch die Männer des Barons vor der Hütte des Waidelers in der Quest "Familienangelegenheiten" später wiedererkennen und gar angreifen. Wer kampflos aus der Sache herauskommt, muss in der Hinsicht nicht viel befürchten.

Das Abenteuer geht los.

Die friedliche Dialogoption ist die mittlere, bei der Geralt sagt, er ist ein Hexer. Die Banditen bekommen so viel Schiss, dass sie ihn in Ruhe lassen. Die unterste Option („Etwas Schnaps?") endet nur dann friedlich, wenn ihr Novigrad als euer Reiseziel benennt und ihnen anschließend zuprostet. Jede weitere, zu tief gehende Frage erzürnt sie. Die oberste Antwort startet direkt einen Kampf.

In jedem Fall solltet ihr wissen, dass mehr Männer des Barons angerückt kommen, wenn ihr die Typen niedermetzelt, und vor der Taverne schon auf euch warten. Einer schlappt sogar hinein und fragt den Wirt nach euch. Der sichere Weg führt dann nur noch durch die Hintertür.

So oder so erfahrt ihr vom Wirt, dass Hendrik sich in Heidfelde aufhält.

Heidfelde ist ein Stück weit im Westen. Verlasst die Taverne auf der Straße gen Westen und bleibt immer auf dieser. Durchs flache Wasser und immer weiter gen in diese Richtung.

Auf nach Heidfelde.

Nach kurzer Zeit erreicht ihr Heidfelde, ein eingeschneites kleines Dörfchen. Schlechte Luft, sagt Geralt. Irgendwas stimmt hier nicht. Und warum das so ist, das erfahren wir gleich.

Aber erst mal: Drei tollwütige Hunde knurren einen Mann an, also keine Zeit verschwenden, sondern den Kerl retten. Der Überlebende erzählt von seiner verstörenden Begegnung mit der Wilden Jagd, alles ziemlich grausam, und ist sonst für nichts mehr gut. Hendrik haben sie Übelste gefoltert, meint er. In dessen Hütte muss man nun einen Blick riskieren.

Von dem Gesuchten ist nicht mehr viel übrig.

Wie zu erwarten: kein schöner Anblick, so eine blutige Leiche. Geralt kann die Hosentaschen, die Jacke und die Stiefel durchsuchen und findet nur in Letzterem einen Schlüssel.

Im Nebenzimmer klickt ihr auf das Fell auf dem Boden, schiebt es beiseite und legt eine Luke nach unten frei. Der Schlüssel passt. Mal sehen, was passiert.

Lasst euch nach unten fallen in etwas, das aussieht wie ein Weinkeller. Links am Holzpfeiler hängt ein „Vermisst"-Aufruf: Tamara Strenger, die Tochter des Blutigen Barons, wurde entführt. Das nur nebenbei.

Untersucht mit den Hexersinnen den Kerzenleuchter im Türrahmen in den nächsten Raum, er gibt im Nebenzimmer hinter einem Schrank eine versteckte, mit wichtigen Material gefüllte Truhe frei. Nehmt aus der offenen Kiste links einige Kronen und dann aus der anderen Hendriks Notizen zwischen den Einträgen im gefakten Bestandsbuch, das er hatte, als er sich als Händler tarnte.


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Die Dokumente im Versteck starten die nächsten Missionen.

Geht sorgfältig alle Einträge durch. Die Wilde Jagd folterte den Pechvogel, als sie hier durchmarodierte, weil er hinter Ciri her war. Der Hexer kommt zu spät.

Immerhin gibt es Hinweise auf einen Baron in Krähenfels und eine Hexe in der Nähe Mittelhains. Die neuen Hauptquests „Hexenjagd" und „Blutiger Baron" wandern ins Tagebuch. Die aktuelle Aufgabe ist abgeschlossen.

Belohnung: 100 EXP

In diesem artikel

The Witcher 3: Wild Hunt

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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