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Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Komplettlösung, Hauptmissionen, Tipps und Tricks

Alle Haupt- und Nebenmissionen, Fundstücke und viele wertvolle Tipps.

Hideo Kojimas letztes Metal Gear ist ein echtes Erlebnis. Nicht nur, weil das Spiel verdammt gut geworden ist, sondern, weil es eben das letzte seiner unverkennbaren Art bleiben wird - so viel kann man wohl jetzt schon sagen. The Phantom Pain ist ein Spiel voller Möglichkeiten, flexibel wie wenige andere und bis zum Rand gefüllt mit Geheimnissen, Easter Eggs und cleveren Einfällen, auf die nur ein Designer wie Kojima kommen konnte. Doch auch wegen eines anderen Umstandes ist The Phantom Pain etwas ganz Besonderes: Es schließt die letzte verbleibende Lücke in einer Handlung, die die Autoren 28 Jahren vorantreiben.

Weil es so viel zu wissen und entdecken gibt, weil die Möglichkeiten so mannigfaltig sind, dass es oftmals schwierig ist, die optimale zu wählen, ist eine Komplettlösung eine praktische Angelegenheit. Auf den folgenden Seiten präsentieren wir euch erprobte Lösungswege durch alle Hauptmissionen, die wichtigsten Nebenmissionen, hilfreiche Karten und Screenshots und verraten euch die Fundorte der versteckten Kassetten zeitgenössischer Musik. Wir erklären, wie die Mother Base funktioniert, wie ihr die Bossgegner besiegt, was die besten Waffen sind, und wie ihr sie bekommt. Wir verraten euch Tipps zum Begleitersystem und haben in jeder Mission wissenswerte Hilfestellungen dafür, wie man am besten einen S-Rang erreicht und halten auch sonst nicht mit guten Ratschlägen hinterm Berg.

Also, lasst uns dieses Ausnahmespiel gemeinsam genießen, ein vielleicht letztes Hurra! für eine der großen Serien dieses Mediums und das fehlende Glied in einer Geschichte, die selbst ältere Spielersemester schon ihr ganzes Spielerleben begleitet.


Metal Gear Solid v: The Phantom Pain - Komplettlösung - Inhaltsverzeichnis

Hauptmissionen

Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Alle Kapitel und Episoden gelöst

Nachdem Big Boss nach einem heimtückischen Angriff neun Jahre im Koma lag, helfen wir euch, die Mother Base wieder aufzubauen und Rache an Skull Face zu nehmen. Wir schildern die Voraussetzungen für die Freischaltung aller Hauptmissionen, helfen beim erreichen zusätzlicher Missionsaufgaben und geben in jeder einzelnen Tipps dafür, wo die Kassetten und die lohnendsten Rohstoffe lagern, wie ihr die Endgegner besiegt und wie ihr den S-Rang erreicht.

Nebenmissionen

Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Alle wichtigen Nebenoperationen gelöst

Gewisse Nebenoperationen müsst ihr in jedem Fall machen, um weitere Hauptmissionen freizuschalten. Wir beschreiben, welche das sind, und wie ihr sie am besten löst. Manche sind dagegen nicht verpflichtend, lösen aber trotzdem interessante Nebengeschichten oder Ereignisse auf der Mother Base aus. Mit diesen Hilfen holt ihr das Maximum aus The Phantom Pain.

Tipps und Tricks: S-Rang, Fundorte Kassetten, Paz, Mother Base, welcher Begleiter, die besten Waffen, Easter Eggs, Schnellreise, Hubschrauber und D-Walker ausrüste

Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - S-Rang, Fundorte Kassetten, Paz, Mother Base und mehr

Metal Gear Sold 5: The Phantom Pain steckt voller Inhalte, Einfälle und taktischer Optionen, die sich dem Spieler nicht immer auf den ersten Blick erschließen. So gibt es ein Schnellreisesystem, das einem das Spiel nicht gerade auf die Nase bindet, ein Rangsystem für eure Leistungen, das sich nicht ausreichend erklärt und Ausstattungsoptionen für Hubschrauber und D-Walker, die nicht einfach zu finden sind. Dazu kommen noch Nebengeschichten, die erst starten, wenn ihr bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Des Weiteren liefern wir euch einen Überblick über die nützlichsten, besten oder schrägsten Waffen im Spiel, was ihr mit ihnen anrichtet und wie ihr sie bekommt.


Allgemeine Tipps

Heimlichkeit - neudeutsch auch "Stealth" genannt

Das ist vielleicht sehr offensichtlich, aber das gewaltige Arsenal an unerhört lauten Waffen, gepanzerten Fahrzeugen und massig Explosiva kann es oft vergessen machen: Schleichen, Gegner vermeiden und leise Ausschaltungen sind in The Phantom Pain immer erste Wahl. Kommt ihr auf einen Außenposten zu, legt euch immer in den Dreck, schnappt euer Fernglas - hier "Int-Scope" - und zoomt an alle Gegner heran, damit das Spiel sie für euch so markiert, dass ihr immer über ihre Bewegungen auf dem Laufenden seid.

Das erleichtert das unentdeckte Schleichen ungemein, schließlich seht ihr so, in welche Richtung sich ein Feind bewegt und ob ihr befürchten müsst, dass er in eure Richtung blickt, wenn ihr an einer Gasse vorbeihuschen wollt. Macht euch mit eurer Betäubungspistole vertraut, denn Kopfschüsse damit versetzen Gegner direkt in den Tiefschlaf.

Offene Welt

The Phantom Pain ist zwar ein Open World Spiel, aber es ist keines, dass euch mit zahllosen Kartenmarkierungen für im Grunde hinfällige Nebenbeschäftigungen begeistern will. Sie ist eher dazu da, dass ihr, falls ihr mögt, mehrere Missionen am Stück macht, ohne zur Mother Base zurückzukehren - ab und an solltet ihr aber dort eine Dusche nehmen, um Big Boss körperlich und geistig zu erfrischen. Gleichermaßen könnt ihr so auch Rohstoffe, Kassetten, Baupläne oder Gefangene sichern, die ihr in einer Mission liegen lassen musstet. Auch für das Rekrutieren neuer Soldaten lohnt sich ein verlängerter Aufenthalt auf den Karten Afghanistans und der Grenzregion zwischen Angola und Zaire.

Das Fulton-System

Mit dem Fulton-System heftet ihr einen selbstaufblasenden Transportballon an betäubte Gegner, befreite Gefangene, Wildtiere oder - nach einem Fracht-Upgrade - Geschützstellungen sowie - nach dem zweiten Fracht-Upgrade - Container oder Fahrzeuge bis hin zum Panzer, um sie so zurück zur Mother Base zu transportieren. Es lohnt sich eigentlich immer, so gut wie jeden Soldaten nur zu betäuben, anstatt ihn zu töten, nur damit ihr ihr ihn zu einem der euren machen könnt. Und dann ist da noch die nicht zu verachtende Tatsache, dass es immer wieder eine Freude ist, einem Fulton-Opfer bei seinem Abflug zuzuschauen.

CQC-Nahkampf und Gegner überraschen

Zu Metal Gear Solid gehört seit dem zweiten Teil, dass man Gegner nicht nur per Waffengewalt ausschalten kann, sondern dass man sie auch mit gezogener Waffe stellen kann, wenn man sie überrascht. Sie werden sich dann in den meisten Fällen ergeben und können dann von hinten in den Schwitzkasten genommen (die CQC-Taste halten - R2/RT), in ein Versteck gezogen und befragt werden (wenn ihr einen Dolmetscher auf der Mother Base habt, ihn könnt ihr in Mission 4 bergen), damit er euch versteckte Gegenstände oder seine Kameraden markiert.

Manch ein Gegner wird sich aber auch blitzschnell umdrehen und versuchen, euch mit einem Messer zu erwischen. Drückt dann schnell die eingeblendete CQC-Taste, um ihn direkt schlafen zu legen. Habt ihr jemanden betäubt, den ihr eigentlich befragen wolltet, könnt ihr euch über seinen Körper stellen und ihn treten, bis er wieder aufwacht. Aber obacht, das kann auch tödlich enden.

Mother Base - Outer Heaven

Im Grunde dreht sich in The Phantom Pain alles darum, die Mother Base wieder aufzubauen, die in Ground Zeroes zerstört wurde. Ihr müsst euch nicht zu sehr mit den Management-Aspekten dieses Meta-Spiels befassen, könnt zum Beispiel das Personal automatisch und ihren Talenten entsprechend den diversen Abteilungen zukommen lassen. Aber ihr könnt mehr aus euren Möglichkeiten holen, wenn ihr doch ab und an mal von Hand Personal verschiebt und so bestimmte Abteilungen stärkt. Auch solltet ihr eure GMP-Punkte - neben Rohstoffen die zentrale Währung der Mother Base - nicht horten. Wann immer ihr könnt, solltet ihr neue Basis-Plattformen bauen, um Zugang zu aufwendigeren Forschungsprojekten zu erhalten. Mehr dazu im entsprechenden Kapitel unserer Tipps-und-Tricks-Sektion.

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Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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