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Zuerst für Rust: Steam führt Item Stores ein

Werden von den jeweiligen Entwicklern verwaltet.

Valve hat mit den Item Stores ein neues Feature auf Steam eingeführt.

Dabei handelt es sich um Marktplätze für einzelne Spiele, die von den jeweiligen Entwicklern verwaltet werden. Das erste Spiel mit einem solchen Item Store ist Rust, wo ausgewählte kosmetische Items verkauft werden.

Das Ganze ähnelt dem Community Market, allerdings legen hier die Entwickler selbst die Preise fest. Dabei kann man auch mit Moddern zusammenarbeiten und deren Items anbieten. Der Umsatz wird dann zwischen dem Studio und dem jeweiligen Modder aufgeteilt.

„Der neue Item Store soll es den Entwicklern einfach machen, eine Ingame-Wirtschaft aufzubauen oder einfach individuelle kosmetische Items, Keys oder Verbrauchsgegenstände zu verkaufen", erklärt Valves Doug Lombardi.

Valve stellt den Entwicklern also das Grundgerüst zur Verfügung, der gesamte Prozess wird über Steam abgewickelt.

Unterscheidet sich der Item Store also von Ingame-Mikrotransaktionen? „Nein, das tut er nicht", so Lombardi. „Der Unterschied ist, dass dieses neue System Steam für eine Reihe von Dingen nutzt, die die Entwickler ansonsten selbst entwickeln müssten."

Dabei gibt es etwa verschiedene Optionen für Layouts oder Hintergrundbilder, ebenso werden die meistverkauften Items hervorgehoben.

Es ist wohl davon auszugehen, dass weitere Spiele in Kürze diesem Beispiel folgen werden.

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Rust

PC, Mac

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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