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Das 210-Watt-Teufel-Schreibtisch-Abrissfest Gewinnspiel hat gewonnen...

Außerdem: Mit 2.1 ist der Gewinner voll im Trend!

Da diese Riesenkiste hier nur herumsteht und mein Orthopäde ja auch von was leben muss: Das 17 Kilo schwere, wahnsinnig gut klingende und unhandliche Paket werde ich zur Post schleifen (es liegt ja noch Eis, vielleicht binde ich einen Strick drum und ziehe es hinter mir her...) und es geht an:

HanssDampf

Herzlichen Glückwunsch!

(Und: just kidding, ich werde es so vorsichtig zur Post bringen, wie mein Rücken es zulässt.)

Was die Umfrage angeht: Den meisten von euch ist Sound schon mal nicht ganz unwichtig, das ist ja schon mal viel wert. Volles 5.1 hat dann allerdings auch nur jeder Zehnte, was ich aber voll verstehen kann. Mir sind die Kabel nach hinten auch lästig. Ein Viertel ungefähr nutzt Headsets, was ja auch gerade beim Teamplay eh sinnvoll ist. Danach folgt die gute, alte 2-Speaker-Stereo-Kombo (auch das, was hier vor mir steht) und die meisten von euch setzen auf Stereo mit Wumms, sprich dem versteckten Subwoofer hinter dem Tisch. Ich weiß noch mein erstes 2.1... Es muss so 1994 gewesen sein, ich glaube es war Samsung, es war in Computer-Beige und so was von hässlich... Aber was habe ich es geliebt, es hat so majestätisch rumms gemacht. Definitiv ein Fall von rosa Brille, heute würde ich das Ding wahrscheinlich nicht mehr mit dem Hintern angucken. Früher war nicht alles besser, aber man selbst noch nicht so verdorben. Aber dafür sind ja Firmen wie Teufel da...





Das ursprüngliche Gewinnspiel:

Sound ist wichtig, für manche so wichtig wie das Bild, und selbst die beste Soundkarte allein ist nicht viel wert, wenn am Ende die Boxen nicht passen. Klar, die ersten Treffer und sicher sehr oft gekauften Boxen bei Amazon sind Geräte um die 20 Euro, und ich bin sicher, dass diese den Job, besser als 90 Prozent der intern verbauten Laptop-Speaker zu sein, auch solide erfüllen dürften. Das sind aber nicht die Geräte, die eure Bude angemessen zum Klang von Just Cause, Fallout und Witcher beben lassen. Dafür braucht es etwas mehr Power.

Teufel-Concept-C 2.1-Boxenset

In diesem Sinne vielen Dank an Teufel, dass sie uns - und damit natürlich einem von euch - diesen ausgesprochen hochwertigen Gewinn gestiftet haben. Ich muss gleich dazu sagen: Ausnahmsweise ist das mal kein ganz neues Gerät, sondern unser Testmuster. Da dieses aber neu war, als es hier ankam, beim Test pfleglich behandelt wurde und insgesamt keine 20 Stunden lief… Es ist so gut wie neu. Und was es ist, das kann sich wirklich hören lassen, wie besagter Test zum Teufel Concept C zeigte. Ihr bekommt nicht nur etwas, das richtig guten Rumms macht, sondern praktisch alles bei allen Lautstärken extrem gut klingen lässt. Insbesondere, wenn es direkt um euch herum am PC aufgebaut wurde, denn für genau diese Distanzen ist das Set gemacht worden, hier glänzt es.

In dem 17 Kilo schweren Paket - ich freue mich jetzt schon auf den Weg zur Post - findet ihr natürlich vor allem eine ganze Menge Subwoofer, zwei handliche Satelliten und den kleinen Teufel-Puck, die eigenwillige Fernbedienung, die euch zwar brav Quellen auswählen lässt, aber leider nicht anzeigt, welche gerade aktiv ist. Aus eigener, schmerzlicher Erfahrung: erst leise drehen, dann gucken, dann auf die Quelle wechseln. Trotzdem ein wahnsinnig praktischer Knubbel im Alltagsgebrauch. Überhaupt ist das Set sehr anschlussfreudig und sogar Bluetooth mit Apt-X bietet euch das Concept C. Dazu kommt eine optionale interne Soundkarte für alle Laptops und sonstige Sound-Notfälle, aber am besten und zu Hochform läuft das Concept C natürlich mit einer vernünftigen Quelle wie einer halbwegs ordentlichen Soundkarte auf. Dann holt es Unglaubliches aus seinen 210 Watt und wird eure Nachbarn in den Wahnsinn treiben.

Hier sind ein paar Vorschläge, womit ihr so richtig schön Abriss feiern oder zumindest erst mal testen könnt, wie sich diese Wattzahl auf kurze Distanz anhört. Für den Filmtest ist Inception immer eine gute Wahl. Hier ist alles drin: ruhiges Dauerrumpeln mit dem inzwischen berühmt-berüchtigten, bedrohlichen Brummen, Hans Zimmer, der sein orchestral-elektronisches Ding macht, und jede Menge Action aller Art. Die zweieinhalb Stunden gehen einmal Querbeet durch die Akustik und ein richtig netter Film ist es auch noch. Spoiler: Der Kreisel kippt um, wenn es schwarz wird. Ganz sicher. Beim Musikcheck darf es mit der auf Spotify zu findenden Osiris-Suite aus Halo 5 gleich ganz groß weitergehen. Hier habt ihr in 25 Minuten jede Art von völlig überzogener Sound-Epik abzulaufen, die selbst Wagner als „vielleicht ein klein wenig zu dick aufgetragen“ bezeichnet hätte. Aber auch ein paar ruhige Kuschelpassagen sind dabei, es ist also das ganze Paket.

Als Spiel würde ich Redux: Dark Matters nehmen, weil es so einen coolen 90s-Retro-Arcade-Soundtrack hat, der gleichzeitig hoffnungslos überproduziert klingt. Großartig, vor allem, weil der noch bessere Razion-Soundtrack zwar auf Spotify verfügbar ist, aber es kein Spiel dazu gibt - außer ihr gehört zu den paar Glücklichen, die es für das Neo Geo ergattern konnten (kein Scherz…). Oder ihr nehmt Alien Isolation. Ich hatte noch nie bei einem Spiel Angst, aber die beiden, die es fast geschafft haben, waren Silent Hill und Alien Isolation. Beide erreichten das ganz allein über ihren Sound. Habt ihr vorher Alien Isolation mit ein paar Standard-Kleinlautsprechern gespielt, startet es sofort noch einmal, sobald das Concept C dranhängt. Es ist ein ganz anderes Spiel. Ein sehr, sehr, sehr viel furchteinflößenderes…

Vielen Dank also noch einmal an Teufel, dass wir das Concept C hier verlosen können. Solltet ihr von denen was größeres brauchen: Kein Problem! Ist sogar grad im Angebot...

Über den Autor
Martin Woger Avatar

Martin Woger

Chefredakteur

Chefredakteur seit 2011, Gamer seit 1984, Mensch seit 1975, mag PC-Engines und alles sonst, was nicht FIFA oder RTS heißt.

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