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Maniac - Wing Commander

Soziopathen, Killerdroiden, Sexbomben und Zwiebelritter.

Entwickler: Origin Systems
Erstveröffentlichung: 1990
Erschienen auf: PC, Amiga

Mit Wing Commander erschuf Star-Citizen-Wunderkind Chris Roberts Anfang der 90er eines der ersten Spiele, das dem Spieler das Gefühl vermittelte, Held eines Hollywood-Blockbusters zu sein - obwohl, oder gerade weil, die Geschichte lediglich eine recht freche Variation von Top Gun im Star-Wars-Kostüm war.

Besonders heraus stach aus dem Kreis der schillernden, titelgebenden Wingmen der ab dem dritten Teil von Thomas F. Wilson gespielte Maniac, den der Schauspieler als eine Mischung aus Val Kilmers „Iceman" aus Top Gun und seiner eigenen Rolle als Biff Tannen in „Zurück in die Zukunft" anlegte und damit seinem Namen mehr als gerecht wurde: Todd „Maniac" Marshall war mindestens dreimal so überheblich, selbstverliebt und tollkühn wie talentiert, hatte stets eine Klappe so groß wie die San-Andreas-Verwerfung und hielt Bescheidenheit wahrscheinlich für eine Art Geschlechtskrankheit.

Aber mit einem besonnenen Jedi-Meister wie Mark Hamill als Wing Commander braucht es vermutlich gelegentlich einen Verrückten an seiner Seite, um den Tag - oder die Galaxis - zu retten.


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