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Hearthstone Injured Camel Hunter (Kamel Jäger) (wildes Format) Deck Guide - April 2016

Unser Guide für den neuen Injured Camel Hunter im April (Season 25).

Injured Camel Hunter (Kamel Jäger) (wildes Format): Deck-Zusammenstellung und Strategie - April 2016

Der Kamel Jäger spielt sich im Grunde wie viele andere Midrange-Decks. Im Early-Game versucht ihr die Kontrolle über das Brett zu bekommen und mit Karten wie Geisterhafter Krabbler, Messerjongleur, Flammenjongleur, etc. eine erste schlagkräftige Präsenz aufzubauen. So wie ihr von Beginn an versucht, die Brettkontrolle zu erlangen, so müsst ihr auch so früh wie möglich damit beginnen, am Gesundheitspolster eures Kontrahenten zu nagen - aber seid nicht zu gierig. Ein durch Wüstenkamel zufällig gezogener Verletzter Kvaldir kann euch dabei einen enormen Vorteil sichern.

Habt ihr erst einmal Zugriff auf stärkere Karten wie den Hundemeister - mit denen selbst die kleinsten Diener eine solide Arbeit verrichten können -, solltet euch schnell in der Lage wiederfinden, euch weiter durchzuschlagen. Zudem könnt ihr auch den Schutz der Schlickspucker in Anspruch nehmen, ehe ihr im Late-Game zu Karten wie Savannenhochmähne und Dr. Bumm greift. Vergesst auch nicht, eure Heldenfähigkeit einzusetzen, wo immer ihr es sinnvoll haltet.

Injured Camel Hunter (Kamel Jäger) (wildes Format): Kartenauswahl der Starthand (Mulligan) - April 2016

Ein Vorteil dieses Decks ist, dass ihr euch keine Heldenspezifischen Karten für die Starthand-Auswahl in der Mulligan-Phase merken müsst, da sie bei allen Gegnern indentisch ausfällt. Flammenjongleur, Geisterhafter Krabbler, Messerjongleur und Netzweber sind es wert, sie zu behalten. Ein Glevehr solltet ebenfalls nicht zurück ins Deck werfen. Es eignet sich hervorragend dazu, einen gegnerischen Diener sauber vom Brett zu entfernen, ohne dabei den Hals eines eigenen Dieners zu riskieren.

Injured Camel Hunter (Kamel Jäger) (wildes Format): Kombos und Synergien - April 2016

Da es sich um ein komplett neues Deck-Konzept handelt, lohnt es sich, die Kern-Kombos zu kennen - selbst wenn ihr mit dem Jäger an sich vertraut seid. Hier ein Überblick über die wichtigsten Kartensynergien des Kamel Jägers:

- Wie bereits erwähnt bringt das Wüstenkamel automatisch einen zufälligen Ein-Mana-Diener ins Spiel. Die wichtigste Karte in diesem Zusammenspiel ist der Verletzte Kvaldir, da er ohne seinen schädlichen Kampfschreieffekt aufgerufen wird.

- Das Mal des Jägers kann mit Lasst die Hunde los! kombiniert werden, um selbst die stärksten Bedrohungen auf dem Brett auszuschalten. Fügt dem Mix noch einen Messerjongleur hinzu, und ihr mit Glück müsst ihr nicht einmal einen Hund für den Job opfern.

- Checkt den unteren Rand jeder Karte. Ist sie als Wildtier klassifiziert, kann sie mit dem Hundemeister erheblich verstärkt werden.

- Dank der Kultmeisterin habt ihr eine hervorragende Möglichkeit, um an zusätzliche Karten zu kommen. Das Ableben eines jeden Dieners löst ihren Kartenzieh-Effekt aus. Besonders gut funktioniert das Ganze, wenn ihr mit Lasst die Hunde los! jede Menge Hunde aufs Brett losgelassen habt.

- Schickt ihr einen Geisterhaften Krabbler vor einem Messerjongleur aufs Brett, könnt ihr die Spinne auf einen Gegner hetzen und bekommt ein paar Extra-Dolche, wenn die Spektralspinnen dabei gerufen werden.

-Ihr braucht dafür zwar eine Portion Glück, damit es den richtigen Gegner trifft, allerdings solltet ihr den Extra-Schadenspunkt des Flammenjongleur nie außer Acht lassen. Insbesondere wenn er in Kombination mit Mal des Jägers einen netten Freischuss spendiert.

- Jede Karte mit Todesröchelneffekt arbeitet hervorragend mit der Kultmeisterin zusammen. So erhaltet ihr bekommt ihr eine Ersatzkarte auf die Hand, während zugleich etwas auf eurer Seite des Bretts zurückbleibt.


Weitere tolle Jäger-Decks im April 2016:
Hearthstone Midrange Hunter (Midrange Jäger) (wildes Format)
Hearthstone Face Hunter (Face Jäger) (wildes Format)
Hearthstone Hybrid Hunter (Hybrid Jäger) (wildes Format)

Zurück zur Übersicht der besten Hearthstone Decks im April.

Üblicherweise legen wir unseren Fokus maßgeblich auf die Decks, die das Metagame dominieren. Darüber hinaus sind wir auch stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, mit denen wir unseren Spaß übers Wochenende haben könne. Als ein solches Spaßdeck hat sich J4CKIECHAN's Injured Camel Hunter entpuppt, den wir euch nicht vorenthalten wollen. Es handelt sich dabei um eine recht radikal überarbeitete Version des typischen Midrange Hunters, die eine viel stärkere Betonung auf die Brettpräsenz legt, als auf Zauber-, Geheimnis, und Waffenkarten.

Der Schwerpunkt dieses Decks ist die Karte Wüstenkamel. Bekommt ihr diese Karte ins Spiel, zieht das automatisch eine zufällige Ein-Mana-Karte auf Brett hinterher, bei der es sich - wenn ihr Glück habt - um den Verletzten Kvaldir handelt. Denkt nur daran, dass euer Gegner ebenfalls eine Ein-Mana-Karte erhält, und ihr euch folglich damit beschäftigen müsst.

So viel zu dem, was euch bei J4CKIECHAN's Deck erwartet. Wie der Kameltreiber im Detail funktioniert, wie die aktuelle Deck-Zusammenstellung im April aussieht, welche grundlegende Strategie es zu verfolgen gilt, welche Karten für die Starthand die Besten sind und wie die wichtigsten Kartensynergien und -Kombos aussehen, erfahrt ihr im nachfolgenden Guide.

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Über den Autor
Markus Hensel Avatar

Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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