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Overwatch Reaper Guide - Infernoschrotflinten, flüchten mit Phantom, heilen mit Seelenernte.

Erfahrt mehr über die Stärken und Schwächen von Reapers Waffen und wie ihr mit seinen Fähigkeiten Phantom und Seelenente euer Überleben sichert.

Obwohl Reaper an sich leicht zu spielen ist, gehört einiges dazu, um mit dem Attentäter im Alleingang effektiv die Schlacht zu beeinflussen. Damit ist nicht nur jede Menge Spielpraxis gemeint, sondern auch das Wissen um all die Schleichwege auf den Karten, die Verstecke der Medi-Packs und die besten Kampfstrategien gegen sämtliche Helden. Allen voran steht aber das Verständnis und die Kenntnis über die eigenen Fähigkeiten, deren Einsatzmöglichkeiten/Vor- und Nachteile. All das und mehr erklären wir euch nachfolgend.

Seelenernte (passiv)

Die Seelenernte ermöglicht es Reaper, ohne heilende Unterstützung auf dem Schlachtfeld zu agieren. Nachdem Reaper oder einer seiner Verbündeten einen Gegner ausgeschaltet hat, bleibt eine Seelenkugel zurück, die nur Reaper sehen und einsammeln kann. Für jede eingesammelte Kugel erhält Reaper bis zu 50 verlorene Trefferpunkte zurück, wobei die Seelenkugeln lediglich solange auf dem Schlachtfeld liegen bleiben, bis der getötete Spieler wiederbelebt wird (egal ob von Mercy oder automatisch am Startpunkt). Zudem kann Reaper keine Kugeln bei voller Gesundheit einsammeln - er läuft einfach durch sie hindurch.


Infernoschrotflinten (primärer Feuermodus) (linke Maustaste)

Reaper löscht seine Feinde mit zwei Schrotflinten aus, die massiven Schaden auf kurze Distanz verursachen. Auch wenn Reaper nur zwei mal pro Sekunde feuern kann, sind seine Infernoflinten mit 7 Schaden pro Kugel, bei 20 Kugeln pro Schuss (maximal 140 Schaden pro Schuss) die DPS stärksten Waffen auf kurze Distanz im Spiel. Bei einem Kopftreffer bleibt da kaum ein Held stehen. Zudem geben große Ziele wie Tanks perfekten Objekte ab, da ihr großer Körperbau von vielen Kugeln getroffen wird.

Aber! Und das ist ein großes Aber: Der Schaden fällt bei mittlerer und hoher Distanz und durch die hohe Streuung sehr stark ab, auf bis zu 2 Schaden pro Kugel. Nur bei großen Zielen wie Tanks mit ihren Schildern ist das Schrot zumindest bei mittlerer Entfernung noch halbwegs effektiv. Alle anderen Feinde nehmen kaum noch Schaden.

Ein weiterer Punkt ist die Tatsache, dass Reaper seine Schrotflinten nicht einfach nachlädt, wenn er sein 8er Magazin verballert hat. Stattdessen lässt er seine Ballermänner fallen und greift sich zwei Neue aus seinen Halftern. Dieser Vorgang dauert mit 1,5 Sekunden relativ lange. Wieso ist das wichtig? Nun, zum einen ist Reaper während der langen Nachladezeit ziemlich verwundbar. Zum anderen bleiben die zu Boden geworfenen Flinten fünf Sekunden lang liegen, ehe sie verschwinden. Das kann geübte Gegner auf eure Anwesenheit aufmerksam machen, was wiederum einen Überraschungsangriff stark erschwert.


Phantom (Umschalttaste)

Reaper wird für drei Sekunden zu einem Schatten. In diesem Zustand erleidet er keinen Schaden und kann sich ungehindert durch Feinde hindurchbewegen, allerdings kann er weder seine Waffen abfeuern noch seine anderen Fähigkeiten einsetzen. Einmal aktiviert, kann die Schattenform nicht unterbrochen werden. Ihr müsst also ihre vollständige Dauer abwarten, bis ihr eure anderen Fähigkeiten wieder verwenden dürft. Dafür könnt ihr in der Schattenform immer noch Medi-Packs respektive Seelenkugeln einsammeln oder Missionsziele abschließen (Eroberungspunkt einnehmen).

Der Haupteinsatzzweck der Schattenform ist es, gegnerischem Feuer zu entkommen. Bemerkt ihr, dass ihr einen Kampf nicht gewinnen könnt, werft einfach Phantom an und zieht euch zurück, um ein Medi-Pack oder einen Heiler aufzusuchen. Dank der relativ kurzen Abklingzeit von acht Sekunden und der Tatsache, das Reapers Bewegungsgeschwindigkeit in der Schattenform leicht erhöht ist, könnt ihr die Fähigkeit auch für allgemeine Mobilität auf der Karte verwenden - beispielsweise um nach dem Tod schneller an die Front zurückzukehren.


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Grundsätzlich solltet ihr versuchen, größere/offene Areale zu vermeiden, da Reaper mit seiner kurzen Reichweite dort schnell im Nachteil ist. Bleibt stattdessen lieber in der Nähe von Fluchtrouten und den Seitenstraßen/Nebengassen. Das erlaubt es euch, schnell und unbemerkt über die Karte zu wandeln, Überraschungsangriffe zu starten und im Notfall mithilfe der Schattenform auch schnell wieder zu flüchten.

Natürlich gibt es noch weitere sehr gute Einsatzzwecke für die Schattenform. So könnt ihr damit beispielsweise ganz leicht alle schädlichen Debuffs loswerden. Denkt dabei an Zenyattas Sphäre der Zwietracht oder Widowmakers Giftmine. Ebenso entkommt ihr damit den meisten tödlichen Helden-Ultimates - beispielsweise Zaryas Gravitonbombe, D.Vas Selbstzerstörung, Meis Blizzard, Tracers Impulsbombe, McCrees Revolverheld und so weiter.


In diesem artikel

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Über den Autor
Markus Hensel Avatar

Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).

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