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Overwatch Winston Guide - Effektiver Einsatz von Barrierenprojektor und Ultimate Dschungelwut

Erfahrt mehr zu den Vor- und Nachteilen von Winstons Schutzschild und seiner ultimativer Fähigkeit Dschungelwut, welche starken Kombos es gibt und wie ihr gekon

Barrierenprojektor (E)

Winstons Barrierenprojektor erschafft ein blasenförmiges Feld, das sämtlichen gegnerischen Schaden absorbiert. Das Schild hält, bis es 600 Punkte Schaden absorbiert hat oder dem Projektor nach sechs Sekunden die Energie ausgeht. Teammitglieder können durch Winstons Barriere einfach hindurchfeuern.

Für einen mobilen Tank wie Winston ist der flexibel positionierbare Barrierenprojektor recht passend. Dafür hat er mit 13 Sekunden eine relativ lange Abklingzeit - ihr solltet euch also gut überlegen, wann und wo ihr ihn platziert. Zudem gilt zu beachten, dass die Abklingzeit nicht sofort mit Platzieren des Projektors beginnt, sondern erst, wenn die Barriere zerstört wird oder die sechs Sekunden rum sind.

Ihr könnt den Projektor auch während eines Sprungs mit dem Sprungantrieb nutzen. Dabei solltet ihr jedoch bedenken, dass er exakt an der Stelle platziert wird, an der ihr euch gerade befindet, und nicht an der Stelle, zu der ihr springt. Wollt ihr die Kuppel also am Zielort haben, müsst ihr zuerst die Landung abwarten. Soll sie einfach zwischen Absprungs- und Zielpunkt hin - um beispielsweise Verbündeten Deckung zu geben -, könnt ihr den Projektor während des Sprungs abwerfen.

Wie üblich für Barrieren gibt es einige Angriffe, die nicht geblockt werden. Dazu zählen neben Nahkampfangriffen auch kanalisierte Waffen/Angriffe wie Symmetras Photonenprojektor, Winstons Teslakanone oder Reinhardts Feuerschlag.

Gewöhnlich setzt ihr den Barrierenprojektor ein, um:
- Eroberungspunkte zu verteidigen. Es ist eine geläufige Strategie, an Eroberungspunkten ein Schild zu errichten, um so den Mitspielern entweder den Angriff aber auch die Verteidigung zu erleichtern.
- sicher Gegner anzugreifen. Eine starke Kombo ist es, zuerst mit dem Sprungantrieb in die feindlichen Reihen zu springen und dann den Barrierenprojektor zu platzieren. Auf diese Weise seid ihr selbst geschützt und könnt den Gegnern mit der Teslakanone bearbeiten, während eure Mitstreiter aufrücken. Diese Taktik ist besonders gegen Torbjörns Geschützturm oder andere starke Verteidiger wie Widowmaker oder Hanzo effektiv.
- euer Team in der Nähe eines zu eskortierenden Fahrzeugs zu schützen. Platziert dazu den Projektor auf dem Fahrzeug, dann fährt euer Schutzschild einfach mit. Das ist ein äußerst effektiver Weg, um euer Team zu schützen und das Missionsziel gleichzeitig weiter voranzutreiben.
- einen Rückzug abzusichern. Ist der Kampf an der Front verloren und aussichtslos, könnt ihr mit der Barriere auch euren Rückzug absichern, um euch mit eurem Team neu zu gruppieren.

Seid ihr in der Position, dass ihr gegen einen Winston mit seinem Barrierenprojektor kämpft, dann ist es in der Regel besser, wenn ihr euer Feuer nicht auf die Barriere konzentriert, sondern euch Ziele sucht, die sich außerhalb davon befinden. Ihr verschwendet sonst häufig nur Feuerkraft und Zeit, da die Barriere ohnehin nach kurzen sechs Sekunden ihren Geist aufgibt. Natürlich gibt es auch Ausnahmen - beispielsweise wenn ihr Bastion im Geschützmodus spielt (Bastion kann die Barriere in 1,5 Sekunden auslöschen) oder wenn sich alle Feinde in der Barriere aufhalten.

Dschungelwut (Q)

Winston lässt seine animalische Natur gewähren. Während dieser Zeit wird Winstons maximale Gesundheit auf 1.000 Trefferpunkte (900 Lebenspunkte + 100 Rüstungspunkte) erhöht, wodurch er nur äußerst schwer zu töten ist. Zuvor fehlende Lebenspunkte werden bei diesem Vorgang vollständig wiederhergestellt und die Abklingzeit des Sprungantriebs wird zurückgesetzt. Außerdem kann Winston seinen Sprungantrieb nun alle zwei Sekunden einsetzen, seine Bewegungsgeschwindigkeit wird erhöht und er tauscht seine Teslakanone gegen schnelle, mächtige Fausthiebe, die Gegnern vor ihm 40 Schaden pro Schlag zufügen und sie weit zurückstoßen. Kurzum: Winston wird extrem mobil, hält massiven Schaden aus und kann seine Feinde von zu verteidigenden Punkten und von Angriffen abhalten. Der einzige Nachteil an der Dschungelwut ist, dass er den Barrierenprojektor nicht mehr einsetzen kann.


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Auch wenn die Nahkampfhiebe in rascher Folge ausgeführt werden und Flächenschaden anrichten, sind es dennoch "nur" 40 Punkte - das ist nicht gerade viel für ein Ultimate. Allerdings ist der Schaden nicht der Kernpunkt der Fähigkeit, sondern der gewaltige Rückstoßeffekt. Damit könnt ihr Gegner vom Missionsziel/von euch und eurem Team fernhalten. Mit Glück könnt ihr eure Gegner auch in einen tödlichen Abgrund stoßen oder zumindest in eine Ecke drängen, in der sie euren Hieben und dem Feuer eurer Verbündeten hilflos ausgeliefert sind. Vor allem in Kombination mit dem alle zwei Sekunden verfügbaren Sprungantrieb könnt ihr damit für viel Verwirrung bei den Gegnern stiften und ihnen gewaltig auf die Nerven fallen.

Da bei Aktivierung der Dschungelwut auch sämtliche bis dahin verlorenen Lebenspunkte auf 1.000 aufgefüllt werden, ist es wichtig, dass ihr euer Ultimate als Lebensretter einsetzt, wenn ihr kurz davor steht, das Zeitliche zu segnen. Ebenso kann euch Dschungelwut in machen Fällen das Leben retten, wenn ihr in einen Abgrund gestoßen werdet. Fliegt ihr von der Karte, könnt ihr euch manchmal mit dem Sprungantrieb retten. Ist Selbiger aber nicht bereit, könnt ihr Dschungelwut anwerfen und den Sprungantrieb sofort einsetzten. Dieser Zug ist aber nur erfahreneren Spielern zu empfehlen, die einschätzen können, ob das Manöver gelingen kann - wenn nicht, habt ihr euer Ultimate verblasen.


In diesem artikel

Overwatch

PS4, Xbox One, PC, Nintendo Switch

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Über den Autor
Markus Hensel Avatar

Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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